Folge 14 - Phillip Wallner über Chancen und Bottlenecks bei der Spezial-Assetklasse "Datencenter"
Shownotes
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00:00:00: Herzlich willkommen zur neuen Folge von The Real Pain.
00:00:04: Heute sprechen wir über ein Thema, was wir alle im Kopf haben und wo wir uns, glaube ich, mich alle noch zu wenig auskennen und was ein dales Zukunftsthema ist, nämlich Datensenter.
00:00:19: Genau.
00:00:20: Ich denke auch, die diversen Medienberichte sind bekannt.
00:00:23: Stichwort wird überspitzt gesagt mehr gebaut als Büroimmobilien.
00:00:28: diese Unteranführungsstriche Essetklasse.
00:00:30: Und ja, da freuen wir uns sehr, dass wir einen absoluten Profil heute zu Gast haben, den Philipp Wallner.
00:00:37: Und wir sind schon sehr gespannt, was er uns über diese Spezial-Essetklasse sagen kann.
00:00:41: Absolut, vor allem weil ich auch mit ihm auch ein bisschen über KI-Cloud und die großen Anbieter und so auch die Herausforderungen, die es sich infrastrukturell ergeben mit dem Zusammenhang, da werden wir ihn ausquetschen.
00:00:56: Fan, also.
00:00:58: Ja, lieber Philipp, herzlich willkommen.
00:01:00: Danke, dass du dir Zeit genommen hast.
00:01:03: Wir bitten dich, dich kurz vorzustellen, auch ein bisschen so woher du kommst, das wecke Ecke sozusagen du kommst und dann natürlich über unser spannendes Thema Datencenter aus deiner Sicht so die großen Themen im Moment und auch Herausforderungen.
00:01:16: Ja, vielen Dank für die Einladung.
00:01:18: Es ist immer recht spannend, über diese neue Asset-Gasse reden zu dürfen.
00:01:23: Also ich persönlich komme aus der Projektentwicklung.
00:01:26: Ich habe begonnen mit Hotelprojekten.
00:01:29: Mein erstes war damals in Vorarlberg, in Lucenau, welches entwickelt wurde.
00:01:35: Und dann habe ich immer wieder kleinere, weitere Immobilien-Entdevelopments gemacht.
00:01:42: Derzeit leite ich vier Firmen, wo wir einerseits auch in Immobilien investieren, hauptsächlich in Retail Immobilien.
00:01:51: Und jetzt seit kurzem habe ich eben begonnen, mich mit der AssetGas-Daten-Send auseinanderzusetzen, weil eben die letzten Jahre doch von einer sehr dynamischen Immobilienwelt, oder wie in einer sehr dynamischen Immobilienwelt waren, wo die klassischen Assets nicht mehr so funktioniert haben, wie sie mal funktionierend haben davor.
00:02:13: Und deswegen sehe ich dieses Thema Datensender wahnsinnig spannend und bin eben nun seit vielen Jahren sehr intensiv mit dem Thema auseinander.
00:02:24: Es hat begonnen, dass ich einen kurzen Einblick, dass ich meinen Nachbarn im Lift kennengelernt habe, der sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt und auch vorher schon hier einige Projekte umgesetzt hat, nur er mit der Immobilie per se nichts zu tun hatte.
00:02:41: Und da habe ich gesagt, naja, schließen wir uns zusammen.
00:02:44: Ich kenne mich etwas im Mobilienbereich aus.
00:02:47: Du dich in diesen ganzen technischen Backgrounds und in diesen Themen, machen wir was gemeinsam.
00:02:54: Und da ist dann doch jetzt einiges entstanden.
00:02:58: Und wir machen jetzt von Beratung über Grundstücksacquise bis hin zu suchen wir jetzt eigene Datencenter, die wir kaufen können und im modernen Umwandeln können.
00:03:08: Das ist ein wichtiges Thema derzeit auch, um vielleicht noch später darauf zu sprechen kommen.
00:03:14: Und ja, und so wird die Zukunft bei uns aussehen.
00:03:20: Was sind so die Produkte, die da realisiert worden sind?
00:03:23: Ich glaube, es gibt ja auch mit einer großen deutschen Baufilmer, wie man das heißt, Konzern, eine Kooperation.
00:03:29: Was sind so die Produkte, die da realisiert werden in dem Bereich?
00:03:32: Ja, also es ist, ja, wir haben, wir wollten im Ursprünglich unser eigenes Datensender im Süden von Wien machen.
00:03:38: Mir wurde dann nur über einen bekannten, bin ich zu hoch tief in dem Fall gekommen, die ihrerseits derzeit fünfzehn Datencenter in Europa das Investment haben und sie haben ein eigenes Datencenter Produkt entwickelt, was komplett aus Holz gebaut wird.
00:03:58: Das wird das erste sein, ich glaube sogar weltweit, was in Holz gebaut wird, Vollholzmodule.
00:04:05: und Wasser gekühlt, das heißt eine sehr effiziente Variante.
00:04:09: Und die wollen nach Österreich kommen.
00:04:11: Und wir sind hier der Part, der für sie Kunst, Kunststücke sucht, entwickelt, die Dillices durchführt und dann, ja.
00:04:23: Empfehlungen ausspricht für Kunststücke.
00:04:26: Eine provokante Frage noch von mir, ist das eine Immobile?
00:04:29: Ist ein Datensenter eine Immobile?
00:04:31: Das
00:04:31: ist eine sehr, sehr gute Frage, weil kann man mit ihr einbeantworten.
00:04:36: Eine Immobile-Datensenter besteht, man glaubt oft, es ist einfach nur eine Logistikhalle.
00:04:43: Ist es grundsätzlich auch, weil die Halle per See macht ungefähr oder die Immobilie per se macht ungefähr zehn Prozent der Gesamtkosten aus.
00:04:51: Der Rest ist HKLS und dann die ganze Hardware, die reingestellt wird.
00:04:57: Man vermietet ja auch nicht dann quasi den Platz drinnen, sondern eigentlich die Rechenleistung.
00:05:02: Deswegen ist es auch, was dann Mietverträger und dergleichen betrifft, ist es noch ein Mietvertrag, ist es ein Dienstleistungsvertrag, das ist noch alles sehr schwammig.
00:05:11: Auch was steuerlich, weil die steuerliche Thematik ist, da ist der Reichtrecht recht
00:05:15: beantragend.
00:05:16: und auch von der Bewertung.
00:05:18: Wie lange hält so eine Halle?
00:05:19: Das muss man auch immer wieder sagen.
00:05:21: Oder wie lange ist die Halbwertzeit von Serban?
00:05:24: Man muss ja auch diese ganze Hardware sehr oft wieder austauschen.
00:05:27: Der REMA von fünf bis zehn Jahre ist eine Halbwertzeit.
00:05:32: Und das sind schon viele, viele Millionen, die hier immer wieder neu investiert werden müssen.
00:05:40: Also ja, ich würde sagen, die von der Bewertungssicht viel ist die Halle nicht wert.
00:05:48: Herzlich willkommen auf meiner Seite Philipp.
00:05:50: Ich habe jetzt gerade nachgedacht, was ist dann der Wertdriver bei einem Datencenter?
00:05:54: Wenn ich jetzt aus Immobilienbewertungssicht ein Datencenter bewerte, ich bin ja keine Experte für Server, ich kann ja die Server nicht bewerten.
00:06:03: Das heißt, meine Wertdriver könnten sein, was habe ich dort für eine Haustechnik drinnen?
00:06:06: Das heißt, wie aktuell bin ich haustechnisch, bin ich schon bei Wasserkühlung oder habe ich noch ganz alte Luftkühlung oder was auch immer drinnen?
00:06:15: Was für einen Stromanschluss habe ich dort wahrscheinlich, oder?
00:06:17: Eigene Stromerzeugung, du nix.
00:06:20: Also ich bin am richtigen Weg.
00:06:22: Was könnte nachwärtstreiber sein für meine Engmopilie, wenn nicht?
00:06:25: Also es ist wirklich, man muss wirklich sagen, der Standort per se.
00:06:30: Einen Standort zu finden ist unfassbar schwierig.
00:06:34: Also man schaut sich vierzig, fünfzig Standorte an und einer ist vielleicht passend.
00:06:43: Das hat verschiedene Gründe.
00:06:45: Der Hauptgrund ist natürlich Strom.
00:06:48: Es gibt wenig Strom, das jetzt auch im Vergleich zu USA oder Asien, wo wir vielleicht danach noch zu sprechen kommen, die uns sehr voraushühlt in dem Thema, weil die andere Lösungen finden den Strom zum Beispiel.
00:07:02: Zum Beispiel.
00:07:03: Also jetzt in den USA ein kurzer Side-Effect.
00:07:06: In den USA wird gerade eine zwei Gigawatt Anlage gebaut und ein kleines Atomkaufwerk, der Mem, hingestellt.
00:07:12: Nur für Startzeit.
00:07:13: Ja, ja.
00:07:16: Also auf jeden Fall Standort eben Strom, dann braucht man die Glasfaseranwendung.
00:07:21: Da muss man auch schauen, dass man relativ rotant ist.
00:07:23: Also eine Glasfaser, ein Glasfaseranbild reicht nicht.
00:07:27: Am besten ist, wenn Dark Fiber auch noch dort ist.
00:07:29: Die Asfinak zum Beispiel legt ich schon in ihre Straßen überall, überall Dark Fiber rein.
00:07:34: Das heißt, man muss auch in diesen Verkehrspunkten sein.
00:07:38: Dann gibt es wieder sicherheitsthematische Themen, wie es darf in keiner Eifflugschneiser liegen.
00:07:42: Es darf nicht neben einem Gefahrgüter-Transport sein.
00:07:46: Da gibt es unfassbar viele Einschränkungen, die man hat, es darf keine Leitungen drüber geben, nicht darunter untergleichen.
00:07:53: Also das macht die auswollende Standorte schon nochmal sehr spezifisch oder sehr schwierig.
00:08:00: Das heißt, alleine dieser Standort, alleine das Grundstück, sobald das Strom kriegt, ist es schon nochmal um einiges mehr wert.
00:08:07: Das ist auch eine gewisse Goldschreberstimmung derzeit bei Grundstücks Eigentümern, die vielleicht einmal kurz anrufen beim Stromleveraten und sagen, könnten wir da vielleicht was hinkriegen.
00:08:19: Und wenn sie ein Jahr bekommen, dann ist das Grundstück schon mal fünfmal so viel wert wie vorher.
00:08:23: Also, ihr werdet das.
00:08:27: Aber die Halle an sich ist natürlich nicht das Wert, aus Bewertungssicht.
00:08:34: Die Server sind meistens, nehmen die ja auch die Kunden mit, ausser jetzt bei den Hyperskillern, Microsoft baut selber rein, weil die bauen ja für sich, aber sonst nehmen uns die Kunden mit, das heißt, die kann man gar nicht daran ziehen, wenn das der Kunde auch wieder wegnimmt.
00:08:51: Und natürlich muss man sehen, wie lang.
00:08:54: Wie lange kann dieses Datencenter dort stehen?
00:08:56: Also, die zu bewerten für
00:08:58: den
00:08:58: Bank, ganz schwierig wieder.
00:09:00: Wie lange steht das für ein Datencenter?
00:09:05: Wie gesagt, als Hörer muss man ausdauschen, in fünf bis zehn Jahre.
00:09:08: Die Technik entwickelt sich rasant weiter.
00:09:12: Das ist das nächste, was ein Riesenthema ist.
00:09:15: Wenn man jetzt kurz über die Technik im Rennen, es gibt, wie du erwähnt hast, Luft gekühlt und Wasser gekühlt.
00:09:21: In Österreich gibt es derzeit nur Luftgekühlte, zurzeit gibt es noch kein Wassergekühltes.
00:09:25: Das wollen wir ändern.
00:09:28: Und da ist es auch so, wenn wir uns ein bisschen vielleicht ins Datencenter hineinschauen.
00:09:34: Also man hat ja die ganze Technik und drinnen ist eine Art Widespace.
00:09:38: Und in diesem Widespace stehen die Server.
00:09:40: Das heißt, das ist ein Sicherheitsarm, das sie auch in dem Schnee.
00:09:43: Und jedes Server steht in Wrecks.
00:09:46: Das sind diese Vorkehrungen, wo eben die Server eingeschlichtet werden.
00:09:51: Und da kommt es nicht mehr darauf an, wie viel Wärme, da entsteht Wärme drinnen von den ganzen Servern, wie viel Wärme bekomme ich weg?
00:09:58: Und bei Luftgekühlt kann man sagen, wir kriegen in ein so ein Rack zwischen fünf und zwölf Kilowatt, dann ein Server haben, wo man die Wärme noch wegkriegt über diese Luftkühlen.
00:10:11: Wir, also wir Hochdief in dem Fall, baut jetzt in ihr Datzenter, wo sie vierzig Kilowatt pro Rack wegkriegen.
00:10:20: das Vierfache durch die Wasserkühlung geht man mehr weg.
00:10:23: Das heißt, ich kann mehr Rechenleistung auf kleineren Platz zur Verfügung stellen.
00:10:32: Derzeit, und das war vor, sagen wir mal, drei Jahren, wo dieses Modell mit den Vierzig Kilowatt war, war ein Sinn.
00:10:40: Vierzig Kilowatt Rack, das ist ja unfassbar.
00:10:42: Wie sollen wir das über Vertreiben?
00:10:44: Derzeit sind wir bei Hundertvierzig Kilowatt, drei Jahre später.
00:10:48: Und jetzt bei der letzten EI-Konferenz, wo ich war, da wird gesagt, die EI braucht eigentlich sechshundert Kilowatt vor Rack, damit die Entwicklung überhaupt so weitergeht.
00:10:59: Das heißt, das sieht man, wie schnell sich die Entwicklung eigentlich ist in diesem Bereich.
00:11:07: Und wie schnellen da zu enthalten ist.
00:11:09: Ja,
00:11:09: also die Immobilien muss sich auch entsprechend schneller weiterentwickeln, weil sie muss dann die Möglichkeit haben von Luftkühlung irgendwie auf Wasserkühlung
00:11:16: umzusteigen.
00:11:17: Entschuldige, ich halte einen kleinen Schnapschelupf, die muss aber noch da kurz einhaken.
00:11:23: Zum Thema AI.
00:11:25: Ich habe gehört in Deutschland plant die Telekom mit der Schwarzkuppe eine Gigafactory.
00:11:33: Kannst du dazu irgendwas erzählen, ist das auch ein Datacenter oder was ist so eine AI Gigafactory?
00:11:39: Ja, grundsätzlich ist es ja mal so, dass... EI ist ja das, sagen wir Datenscenter ist das Bottleneck der KI.
00:11:51: Und bei der Gigafactory geht es darum, da geht es jetzt nicht um ein, es geht schon um Datenscenter, aber die Gigafactory ist eine Ausschreibung der EU, ein gefördertes Projekt der EU, wo eben in Europa große Datenscenter gebaut werden sollen, so Gigafactories.
00:12:07: Und da können sich Länder oder Konsortien in diversen Ländern dafür bewerben.
00:12:13: Ja, und die bekommen dann, wenn sie den Zuschlag bekommen, ja, ich glaube, dreißig Prozent von der EU gefördert.
00:12:21: Ja, und die Schwarzgruppe bewirbt sich in Deutschland dafür, aber sie sind nicht der Einzigen.
00:12:27: Also in Deutschland gibt es Gewicht... Ja, aber es sind drei Konservationen, die sie jetzt gebildet haben, das zu tun, eines ist auch die Hochdief mit der IONUS zum Beispiel, das ist auch ein weiteres Konservation, die sich einen Standort aussuchen.
00:12:41: in Deutschland und mit diesem Standort ins Eingem und um diese Ausschreibung zu bekommen.
00:12:47: Aber das Standort braucht wieder die Strom und da reden wir über ein paar hundert Megawatt.
00:12:51: Also das ist riesig.
00:12:52: Vierfünft, Vierhundert, dreihundert, Vierhundert Megawatt, die man da schon da braucht.
00:12:56: Und auch Österreich bewirbt sich dafür.
00:12:59: Also es gibt auch in Österreich das Potenzial für so eine Gigafactory.
00:13:04: Österreich bewirbt sich dafür.
00:13:07: Also Sie versuchen es.
00:13:09: Ich sehe es in Österreich.
00:13:11: etwas schwieriger, aber machbar.
00:13:13: Wir haben schon an Standorte, wo das umsetzbar wäre und wo auch theoretisch so sagen die Energieanbieter der Strom verfügbar wäre.
00:13:23: In Österreich kann man sagen, dass beispielsweise das Burgenland das innovativste Bundesland aus meiner Sicht tatsächlich auch viel Grundstrom durch ihre Windräder, Bevoranlagen, aber auch die die Netzanbieter, die Energieanbieter sind sehr flexibel für dieses Thema oder sehr innovativ sagen so.
00:13:45: Also die wollen in dieses Thema rein, natürlich auch gesteuert, etwas von ihrem Landeshauptmann, der da auch ein bisschen einen Einfluss hat.
00:13:53: Aber da merkt man, das soll was entstehen.
00:13:55: Sie bauen auch dort sehr viele neue Glasfaseranbindungen.
00:13:58: Sie versuchen alles zu vernetzen.
00:14:00: Also das ist ein sehr... Aus meiner Sicht derzeit fast das innovativste Bundesland, was diese Thematik gekrifft.
00:14:06: Eine letzte Frage, dann dem ist du dran Alex.
00:14:08: Ist nicht in Oberösterreich jetzt gerade von Google oder ein Dettacenter richtet worden oder sind Sie nicht gerade dabei?
00:14:16: Sie
00:14:16: sind dabei.
00:14:17: Ja, das ist eben so ein Hyperscaler, ein weiterer Hyperscaler, genauso wie Microsoft jetzt in Schwäche fertiggestellt hat.
00:14:25: Da muss man halt immer differenzieren.
00:14:29: Es gibt ja verschiedene Typ von Datensetter.
00:14:33: Ja, das eine ist neben die Sette.
00:14:34: Hyperscaler, das ist, Hyperscalers sind meistens die Datensenter von den großen Unternehmen wie einer Microsoft, einer Google, einer AWS, die für sich selber ein Datensenter bauen, wo sie aber nur ihre Cloud-Lösung untergleichen und auflaufen lassen.
00:14:51: Ja, da kann ein Externer gar nicht rein.
00:14:54: Dann gibt es noch die Enterprise-Datensenter, das sind Datensenter, die Unternehmen für sich bauen, die meistens in den Unternehmen stehen.
00:15:05: Z.B.
00:15:05: die REWE-Gruppe hat ein eigenes Datencenter für ihre eigenen Themen.
00:15:10: Man merkt aber, dass das immer weniger wird, weil viele Unternehmen entweder in die Cloud gehen oder sagen, das ist so ein großer Kostenpunkt, das Ganze zu halten, gehen wir zu einem Drittanbieter.
00:15:23: Dann gibt es die CoLocation Datencenter.
00:15:26: Das sind Datencenter von Drittanbieten.
00:15:29: Da gibt es in Wien zum Beispiel die Entity Global oder die Digital Validity, das ist die größten Anbieter.
00:15:35: Da kann man eben seine Server hineinstellen, die CTOs können hingehen, den Serverblutstreifen sind glücklich, dass er noch da ist und dort eben die Ressourcen hineinzustellen.
00:15:50: Und dann gibt es noch Edge-Datencenter, das sind jene, die in der Nähe des Kunst sind, sind etwas kleinere, die vielleicht bei kleineren Städten sind.
00:15:59: Und wo Kunden eine kurze Zeit haben, dorthin zu gehen.
00:16:06: Ich würde gerne noch jetzt einen doch einen Schritt machen, um den wirtschaftlichen Block sozusagen abzuschließen, um zu verstehen, also wie schon mehrfach erwähnt, das ist extrem gehyped, das ist sehr viel Interesse seitens Investoren auf dem Datensenter.
00:16:20: Der Business Case als solcher funktioniert dann über Rechenleistung oder ist es immer natürlich, nämlich an keine Quadratmetermite, ich sage jetzt ganz so, dass wir wieder bei einem großen Wärterschied werden zu einer klassischen Immobilie, sondern das Business-Modell basiert auf Rechenleistung.
00:16:36: Es passiert auf Rechenleistung, es gibt schon gerade im co-location Bereich, also bei diesen Antietern gibt es schon noch die Möglichkeit, dass man sich Quadratmeter mietet, wenn man sagt, man hat jetzt einen Raum und ich Hätte gerne da drin ein hundert Quadratmeter für meine Server, aber auch da ist im Hintergrund, dass man sagt, ich habe meine hundert Quadratmeter und bekomme dafür, dass ich zweihundert Kilowatt Rechen leisten.
00:17:01: Also eigentlich vertreibt man die Rechen, also die Hauptthemen ist man vertreibt die Rechenleistung.
00:17:06: Und da wir dann auch meine Abschlussfrage sozusagen auch um den Zuhörerinnen und Zuhörern ein Gefühl zu bekommen, im Vergleich jetzt zu anderen Essetglassen, kannst du irgendwelche Benchmarks nehmen?
00:17:14: Kann man das überhaupt auf eine Art Immobilienrandite runterbrechen, kann man in irgendeiner Form, oder sei es über IRA oder wie auch immer, mit welchen Benchmarks wird gearbeitet?
00:17:27: oder wie werden Datensente untereinander nach sozusagen Bewertung verglichen miteinander.
00:17:33: Gibt es da irgendwelche Benchmarks, die so zu sein vergeeichbar sind?
00:17:36: zum Immobiliengeschäft?
00:17:38: Es ist
00:17:38: sehr schwierig aktuell überhaupt einmal in Datensenden investieren zu können, weil die Hyper Scalar bauen für sich selber.
00:17:46: Da kann man nicht investieren.
00:17:48: Die großen Co-location-Ambiete wie der NTT oder eine Digital Reality bauen eigentlich auch für sich selber, wo man auch nicht investieren kann.
00:17:56: Aber natürlich und besonders in Deutschland gibt es schon Datencenter, die auch verkauft wurden an Immobilieninvestoren.
00:18:04: Was man sagen kann, es gibt so ein paar Bench, man sieht so ein paar Pimal-Daumen-Rechnungen.
00:18:10: Was kostet ein Datencenter?
00:18:12: Wenn man jetzt sagt, ein Datencenter kostet gibt es eine Bimal-Darm-Rechnung, die auf Stromleistung geht.
00:18:17: Das heißt, ein Megawatt kostet ungefähr zehn Millionen Euro.
00:18:21: Da ist aber noch keine Hardware dabei.
00:18:25: Das ist wirklich nur das, wie man vorhin gesagt haben, vielleicht Immobilie oder vielleicht auch nicht Immobilie per See.
00:18:33: Und die kann man schon gegenüberstellen dann mit einer Einnahme, wenn man jetzt einen Co-Location hat und man hat schon Die wehrseste Kunden, die für die Rechnerleister zahlen, kann man da schon mit Umsatz und dergleichen eine ganz normale P&L, kann man schon machen.
00:18:51: Und da kommen jetzt eben zu diesem spannenden Teil, weil da reden wir, wenn man jetzt auf die Richtungskosten geht, schon zweistellig.
00:19:04: Was für dann rodite Wirtschaften kann.
00:19:07: Weil es ist so... Datensender oder der Rechenleistung ist sehr limitiert.
00:19:13: Die Preise für Rechenleistung sind in den letzten Jahren sehr, sehr stark gestiegen.
00:19:19: Und deswegen kann man da schon ein sehr gutes, sehr, sehr profitables Modell draus ziehen.
00:19:25: Dass man auf seine zehn bis zwölf Prozent kommt, ist eigentlich sehr realistisch.
00:19:31: Kommen wir nach mit den Datensender, mit der Entwicklung.
00:19:35: AI hast du angesprochen.
00:19:37: Ist das eine Entwicklung, mit der man auch in der Hardware mithalten kann, sowohl was die Datencenter betrifft, als auch die Hardware, die drinnen steckt?
00:19:47: Oder kommt da ein Bottleneck und ein kleiner schwarzer Schwan auf uns zu?
00:19:51: Ja, das Bottleneck ist riesig.
00:19:55: Vor allem in Europa, also wir hängen in Europa dem Ganzen schon etwas hinterher, auch wenn die Politik oft was anderes sagt.
00:20:02: Alleine ein sehr spannendes Beispiel ist auch, Oder was sind die Probleme in Europa?
00:20:07: Das eine ist natürlich die Stromverfügbarkeit.
00:20:11: Wir können, wir stellen keine Miniaturmkraftwerke auf und das andere sind die Regulierungen.
00:20:20: Also es gibt noch immer nicht wirklich so diese Hauptregulierung für künstliche Intelligenz und ein ganz spannendes Beispiel.
00:20:29: Ich war in Singapur bei einer großen Eikonferenz.
00:20:33: Und er hat gesprochen, dass sie auch von einem der größten medizinischen KI-Startups in den USA.
00:20:41: Das ist eines, da rufst du an und du kriegst eine am Nächsten.
00:20:44: Du sagst, mit tut, mein L-Bong weh, was könnte das sein?
00:20:47: Und am Telefon sagst du dir, was möglicherweise dein medizinische Problem ist.
00:20:54: Und das funktioniert dort sensationell.
00:20:58: Und er hat aber gesagt, er würde niemals nach Europa gehen.
00:21:01: Weil die Regulierung ist so stark, dass wenn euch hier in Europa irgendeine falsche Anamnese hat oder was auch immer, das kommt vor Gericht, sind die Strafen bis zu sieben Prozent des Konzernumsatzes pro Fall.
00:21:16: Da sagt, warum soll ich dann in Europa gehen?
00:21:18: Das ist natürlich auf der einen Seite gut, weil wir geschützt sind, vielleicht auch für falsche KI oder schlechte KI.
00:21:26: Aber natürlich hemmt es extremst unsere Entwicklungen.
00:21:29: Wir haben zum Beispiel auch ein sehr, sehr großes EIS-Startup in eines der größten mit österreichischen Geschäftsführungen und Eigentümern.
00:21:39: Die sind in die USA gegangen.
00:21:41: Weil sie sagen bei uns, wir kriegen unsere Rechenleistung nicht hinten mehr.
00:21:44: Und die Regulierungen sind einfach, es gibt keine Regulierung für das Ganze oder zu starke Regulierung.
00:21:51: Und das ist schon ein riesen Thema.
00:21:55: was es in den USA und Asien einfacher macht.
00:22:01: Das sind wir dann eigentlich bei einem der Pains, der KI-Branche bzw.
00:22:06: der Innovation hinsichtlich des Datacenters.
00:22:09: Den anderen Pane hast du vorher kurz erwähnt.
00:22:12: Im Vorgespräch du hast gesagt, Energie ist das neue Gold.
00:22:16: Du hast das eh schon erwähnt, den den USA baut, man hat dann einfach einen Miniartonkaufwerk in der Nähe von dem Datacenter und das sind die, mit Strom zu versorgen.
00:22:24: Wie schaut's mit den Nachhaltigkeitsaspekten aus im Zusammenhang mit den Data Center?
00:22:28: Du hast vorhin vorgesprochen, erzählt mit hochtiefen Kooperationen, ein Holzbau, das Tieres-Holzbau.
00:22:36: Errichten.
00:22:37: Gibt es da sonst noch irgendwelche Nachhaltigkeits-Thematiken, die da besonders berücksichtigungswert sind?
00:22:44: oder ist das eher nachrangig im Intrematik?
00:22:47: Es darf nicht nachrangig sein in der heutigen Zeit.
00:22:50: auch für Immobilieninvestoren.
00:22:52: Also ich glaube, das ISG-Thema ist so riesig und keiner wird investieren, wenn das nicht irgendwie, wenn irgendwas abgedeckt wird.
00:22:59: Eine Möglichkeit, die es im Datencenterbereich gibt und die jetzt auch genutzt wird und zum Beispiel auch in Deutschland in Zukunft genutzt werden muss, ist die Abwärme.
00:23:08: Ein Datencenter produziert eine sehr hohe Abwärme und vor allem sehr viel Abwärme.
00:23:17: Dann kommt es wieder drauf an, ist es ein Luftkühlte, so ein Wassergekühltes.
00:23:20: Aber beispielsweise ein luftgekühltes bringt eine Abwärme raus von circa dreißig aus fünfunddreißig Grad Celsius.
00:23:29: Das muss man natürlich nochmal gut aufheizen.
00:23:31: Beispielsweise die Digitality hat ein Abkommen mit dem Floretsdorf im Krankenhaus Nord.
00:23:39: Da wird die Abwärme hingespeist.
00:23:41: Natürlich muss sie nochmal sehr stark erhitzt werden.
00:23:44: Das braucht auch wieder Strom.
00:23:46: Es ist nachhaltig, aber jetzt nicht zu hundert Prozent.
00:23:48: Wenn man jetzt ein Wasser gekühltes Datencenter hernimmt, das hat eine viel höhere Abwärme.
00:23:54: Da sind wir bei ... ... ca.
00:23:56: ca.
00:23:57: und das kann man schon ganz gut nixen.
00:23:59: Also das heißt Farming ist perfekt.
00:24:04: Die große oder für große Wäschereien ist genau die Temperatur, die das brauchen.
00:24:08: Aber auch für eine Fernwärme.
00:24:09: Man könnte das einspeisen.
00:24:10: Das werden wir jetzt nicht.
00:24:11: Das muss man natürlich vorher auch noch etwas aufheizen.
00:24:14: Auch man könnte das einspeisen.
00:24:16: Ein ganz spannend, zum Beispiel, mit einem, ist jetzt nur ein Rechenbeischen, mit einem sechs Megawatt Datencenter, könnte man circa ganz neue Städte am See heizen.
00:24:28: Also, dort ist schon sehr, sehr spannend, was man, wie man das nützen kann.
00:24:33: Und da sage ich auch, auch in Richtung Stadt Wien oder andere Städte, wenn man sagt, man macht jetzt eine neue Stadtentwicklung.
00:24:41: Wir sind in Wien, in Rot-Neuesidl unten, macht eine neue Stadtentwicklung.
00:24:46: könnte man das sehr schön verbinden.
00:24:48: Auf der einen man stellt in diese Stadt einen Bekämpfentatensenten ein, wo auf der einen Seite die Stadt ihre Datenmengen verarbeiten kann, dort ihre Rechenweisung hat, die Stadt geht hinein und auf der anderen Seite müzt man die Abwärme, die daraus entsteht für diese Stadtviertel.
00:25:04: Also man könnte es sehr gut einsetzen, wird aber noch viel zu wenig.
00:25:10: Aber es wird zukünftig, glaube ich, oder zumindest in Deutschland, ist es jetzt schon so, im Gesetz sein, dass man sie nutzen muss, dass man kein Darzenter bauen darf, ohne ein Konzept für die Abwehr zu haben.
00:25:22: Das heißt, wir können jetzt von der Stromeinspeisung hier in Richtung Abwehrmeinspeisung sehen, das finde ich ja nicht.
00:25:30: Ja.
00:25:30: Also jetzt mal rein von der Architektur, also ein Datacenter.
00:25:33: kann man das nur eingeschossig vorstellen oder kann man das auch so wie hochregal Lager übereinander stellen, die Server, kann ich ein Data Center Hochhaus bauen, zum Beispiel, wäre das technisch möglich?
00:25:44: In der Teröja.
00:25:45: Ja.
00:25:45: Also das geht auf jeden Fall.
00:25:47: In der Praxis ist man oft eingeschränkt mit diversen Höhen in Gewerbegebieten, in den Industriegebieten, wie man das schon kennt.
00:25:54: Und natürlich muss man es auch wissen, je nachdem, wie viel Strom ich habe, baue ich.
00:26:00: Das bringt mir keinen Hochhaus hinzubauen, wenn ich noch einen Mega-Watt weg vom Strohren bitte.
00:26:04: Es ist möglich, es wird aber meistens jetzt wirklich Erdgeschößungen mit einem Stock gebaut.
00:26:12: Ich hab nämlich da jetzt an den Gedanken natürlich Bodenversiegelung und Nachverdichtung gedacht.
00:26:17: Wenn wir immer mehr Server und Datensenter brauchen, um diese ganze Rechenleistung irgendwie abzuarbeiten, Erdgeschosszonen nutzen für dezentrale, wie hast du die genannte Edges, glaube ich, heißen die, oder also dezentrale Center.
00:26:29: Das wäre also zum Beispiel eine Option, die Leerständen, wenn ich natürlich die Glasfaser, Strom und so weiter dort hab.
00:26:37: Könnte man.
00:26:37: Hier hat man ein großes Thema, nämlich den Sicherheitsaspekt.
00:26:41: Ein Datencenter ist ein abgeschlossener Sicherheitsaum.
00:26:46: Da ist oft kritische Infrastruktur drin, die geschützt werden muss.
00:26:50: Und dieser Sicherheitsparimeter, den ein Datencenter oder der um ein Datencenter rum ist, der darf nur mit Zutritt betreten werden und so weiter.
00:26:59: Wenn man sagt, man nutzt das Erbgeschoss von Bürogebäuden und was auch immer, hat man diesen Sicherheitsparimeter nicht mehr.
00:27:04: Alles klar.
00:27:05: Und der Endeffekt dazu, man kriegt die Zertifizierung nicht.
00:27:09: Für einen Datencenter ist eine Zertifizierung extrem wichtig, um dann auch damit auch die Kunden hineingehen.
00:27:16: Wir haben beispielsweise bei einem Datencenter, wenn wir jetzt nur die Hauptzertifizierung herannehmen, jetzt haben wir vier Zertifizierungstufen, die nennt man Tierstufen, das ist eins bis vier.
00:27:26: Vier ist die höchste Sicherheitsstufe, eins ist die geringste.
00:27:31: gibt es ganz wenige in Europa.
00:27:33: Das ist vielleicht bei der NATO und der Gleik.
00:27:37: Also das ist wirklich ganz sicher.
00:27:38: Hier geht es auch um die Ausfallsicherheit.
00:27:41: Derzeit ist es in Ovo, in Österreich oder in Europa, Datencenter mit der Tierstufe drei.
00:27:49: Hier geht es eben um die Ausfallsicherheit, aber auch um die Sicherheit herunter.
00:27:53: Weil bei einem Datencenter, das ist ja dann nicht nur, weil wir vorhin über die Kosten gesprochen haben, man muss ja auch noch zusätzlich einen derzeit noch einen großen Diesel-Tank bauen, um eben Sicherheit gewährleisten zu können.
00:28:06: Für eine gewisse Sicherheitsstufe muss es zum Beispiel eine Woche lang auch Tag laufen können.
00:28:12: Und da brauchst du dann Generatoren.
00:28:14: Da brauchst du USV-Anlagen und dergleichen, das kostet alles.
00:28:17: Wahnsinnig viel Geld, aber bringt eine Sicherheit.
00:28:20: Und es würde sich dann absurdum führen, wenn wir da so sicher sind, aber eigentlich kann jeder in das Datencenter reingehen.
00:28:26: Und dann findet man keine Kunden.
00:28:29: Aber das widerspricht doch deinem Eigen nicht.
00:28:31: ein bisschen dieser Idee, ein Startentwicklungsprojekt zu machen und dann ein Data Center da reinzusetzen, oder?
00:28:38: Ja, aber es geht schon.
00:28:39: Es muss halt ein autarkes Gebäude sein, mit einem Sicherheitszaun rundherum.
00:28:47: Und dann ist das gar kein Thema zu tun.
00:28:51: Aber innen, Bürogebäude, das gibt es natürlich, alte Datensender, in Wien gibt es derzeit, ich glaube, an die dreißig Datensender.
00:29:00: Und viele sind in den Keller geschossen, aber das nennt sich noch Datencenter, ist aber jetzt bei Weitem nicht mehr als die auf die Arzt.
00:29:07: Besserer
00:29:08: Serverraum sozusagen.
00:29:09: Besserer Serverraum.
00:29:10: Richtig, ja, richtig.
00:29:13: Philipp, das Thema natürlich, wir sind da im internationalen Webbewerb, du hast es schon gesagt, also USA, Europa, auch die Themen, Herausforderungen, gibt es irgendetwas, was man jetzt in Bezug auf Österreich als Chance oder Risiko sehen könnte?
00:29:27: Ja, auf jeden Fall, also wir haben auch früher über diese Gigafaktorie gesprochen, wo sich auch Österreich bewirbt.
00:29:33: Klingt vielleicht am Anfang komisch, warum bewirbt sich Österreich dafür, aber ein ganz essentieller Punkt ist, dass Wien ist derzeit elftgrößter Internetknotenpunkt weltweit.
00:29:45: Das heißt, über Wien laufen sehr, sehr viele Daten.
00:29:48: Wir haben den Vienna International Exchange, das ist der Internetknotenpunkt.
00:29:54: der Internet-Handbieter in Bien.
00:29:58: Und hier läuft einfach viel auch Richtung Osten.
00:30:01: Und deswegen wollen eben so viele nach Österreich.
00:30:04: Deswegen hat jetzt Microsoft seine Gigafactory in Schwäche gebaut.
00:30:09: Oder eine Kugel wird jetzt in Oberösterreich gebaut.
00:30:10: Da geht das Ganze auch noch durch.
00:30:13: Und deswegen gibt es auch viele deutsche niederländische Datencenterbetreiber, die nach Österreich wollen.
00:30:22: Es ist so noch immer so, dass die großen Hubs in Europa ist Amsterdam, London, Frankfurt, Paris.
00:30:30: Masse kommt jetzt auch noch mehr dazu.
00:30:33: Aber Wien entwickelt sich.
00:30:34: Wien ist nur deswegen noch nicht so stark, weil wir keinen Strom haben oder wenig Strom haben.
00:30:39: Aber das könnte für Investoren hier in Österreich ein Datencenter zu bekommen, ist auf jeden Fall spannend.
00:30:47: Wir suchen auch vielleicht etwas... Wo wir vorhin gesagt haben, etwas ältere Datencenter, die noch eine alte Technik haben, um diese vielleicht wirklich umzubauen und hier eine neue Technik hinein zu bekommen mit Wasserkühlung.
00:31:01: Es gibt einige Unternehmen.
00:31:03: Ich kümmere mich eben auch für den Cloud-Betreiber für die Beschaffung von hardware.
00:31:09: Und wir sind ja mit einem großen hardware Produzenten in Gesprächen und die bieten auch das Reprofit von Datencenter mit Wasserkühler, zum Beispiel.
00:31:19: Pass wahnsinnig spannend ist.
00:31:21: Und ich glaube, man muss jetzt in Wien, weil, und gerade Wien und Wienumgebung, die Wiener Netze sind wahnsinnig restriktiv, hier neuen Strom zu bekommen und es ist unglaublich schwierig.
00:31:34: Selbst wenn man einmal eine schriftliche Zusage hat, Strom ist möglich, kann es eine Woche später schon ganz anders sein.
00:31:42: bis man nicht das Netzbereitstellungsend Geld gezahlt hat.
00:31:46: In Österreich mal zahlen und dann bekommst.
00:31:49: Und das ist immerhin, ich glaube, wir sind derzeit bei hundert Euro pro Kilo, also das ist viel Geld.
00:31:57: Bis man das nicht hat, ist der Strom nie gesichert.
00:32:01: Deswegen ist es wahrscheinlich zukünftig in Österreich oder in Bien, dass man alte Datencenter Boderstrom schon dort ist, dass man die einfach umwandelt.
00:32:11: Und das heißt, wie kann?
00:32:12: die Gefahr besteht da, dass wir uns das aber wieder an beiden Stellen in Österreich?
00:32:17: Absolut, absolut.
00:32:18: Ich meine, ehrlicherweise muss man auch sagen, dass man davon ausgeht, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren wir die doppelte Energiemenge brauchen werden, wie wir jetzt die Rade brauchen.
00:32:32: Das ist schon Gewaltig und die Netze haben haben schon eine Verpflichtung einmal der Bevölkerung, die Energie zu befüllen zu stellen oder eine Sicherheit zu geben.
00:32:43: Deswegen tun sie sich so schwer, hier Strom herzugeben.
00:32:47: Es ist auch oft so, wie gesagt, ich habe sehr, sehr viele, sehr viele Grundstücke angefragt.
00:32:52: Und bei vielen, das heißt ein Jahr, Strom wird kein Demo sein, können wir machen, aber ... oder dergleichen.
00:33:03: Wir müssen entweder noch Umbauarbeiten am Ufkenwerk machen oder wir müssen schauen, wo wir noch aus einer Neuerbahn die Strom herklingen.
00:33:10: Also wahnsinnig schwierig.
00:33:12: Das haben wir das richtige Bord und Neck gefunden, die Infrastruktur.
00:33:15: Absolut.
00:33:16: Eine Frage noch, bevor ich noch mal an das andere übergebe, weil wir haben jetzt ein neues Thema, das ist wir rechnen live im Bordkasten.
00:33:22: Also heute gesagt, hundert pro hundert Euro pro Kilowatt,
00:33:26: das heißt,
00:33:26: das sind hunderttausend Euro pro Megawatt, rechne ich richtig.
00:33:29: Das heißt aber dann für so ein Fünfzig, Sechzig, das sind ja dann fünf, sechs Millionen Euro Netzbereitstellungsgebühr.
00:33:37: Richtig.
00:33:37: Also ein paar Millionen Euro, dass ich überhaupt die Netzbereitstellungsgebühr habe.
00:33:40: Das
00:33:40: heißt, das heißt, dass ich die Sicherheit habe, dass ich diesen Strom beziehen kann.
00:33:43: Das heißt, das Umpfbaumwerk muss meine Strommenge frei halten.
00:33:47: Super.
00:33:47: Das heißt es eigentlich, ja.
00:33:49: Und da ist viel geendet.
00:33:51: und dann kommt noch oft dazu, dass jetzt nimm, dass das Grundstück ja nicht jetzt direkt neben dem Umpfbaumwerk steht.
00:33:57: Das heißt, dass man jetzt ein paar Kilometer Krabben muss.
00:34:00: Und da gab es auch mal eine Rechnung, dass man für siebzehn Kilometer Krabben für eine hundert Megawatt-Anstoßleistung, glaube ich, nochmal hundert Millionen Euro zahlt an diesen Kosten.
00:34:11: Also das ist berückt viel, machen aber viele, weil es ist ein gutes Ronditobjekt und bekommt gute Einnahmen.
00:34:22: Deswegen zahlt sich selbst so was oft aus.
00:34:25: Leifreichem Beispiel hat funktioniert wieder.
00:34:27: Deswegen übergebe ich an das andere.
00:34:29: Ich bin noch so im Rechnern drin und deswegen habe ich jetzt kurz überlegt, was ich eigentlich sagen wollte.
00:34:32: Aber es war die KI-Blase.
00:34:33: Es wird jetzt aktuell diskutiert, dass sich im Bereich KI eine gewisse Blasenbildung, eine gewisse Blase entwickelt hat.
00:34:42: Wie siehst du das?
00:34:43: Und das war, wie gesagt, die Datacent, das sind aktuell das bottleneck, was die ganze KI-Entwicklung angeht.
00:34:50: Hast du auch das Gefühl, dass wir uns da in einer Blase bewegen?
00:34:53: sagst du, die Basis ist so stark und es wird sich so schnell weiterentwickeln, dass das vielleicht irgendwie so ein kleines Seifenbläschen sein könnte, aber nix, ne?
00:35:00: Ah, KI zum Thema KI-Blase.
00:35:03: In den nächsten zwei Jahren.
00:35:04: wir überschätzen vielleicht derzeit, was in den nächsten zwei Jahren an KI kommen wird.
00:35:12: Aber wir unterschätzen komplett, was in den nächsten fünf Jahren sein wird.
00:35:14: Das ist so das Thema.
00:35:16: Also die KI ist nicht aufhaltbar aus meiner Sicht.
00:35:20: Ich glaube, alle JGPD ist eine der wichtigsten Funktionen, die es zurzeit im täglichen Leben gibt.
00:35:27: Das heißt, die großen Anbieter, da wird es weitergehen.
00:35:31: Da wird es groß gehen.
00:35:32: Auch ein sehr spannendes Beispiel, die AWS Cloud hat sich in den letzten zwei Jahren, zweihunderttausend Arbeitsmann-Tage erspart durch ihre eigenen KI-Leistungen.
00:35:45: Wir würden jetzt ein neues Thema aufmachen, wenn wir sagen, was passiert mit den Menschen in den nächsten Jahren.
00:35:50: Also das ist auch ein Riesenthema bei der KI.
00:35:52: Aber warum ich schon mir vorstellen kann, dass es eine kleine Blase zum Interesse debatzen könnte, ist, dass es so viele KI-Anbieter kleinere Derzeit gibt.
00:36:04: Die verschiedene kleine Lösungen anbieten, die vielleicht in einem gewissen Bereich helfen können.
00:36:10: Nur große Unternehmen wissen nicht, sollen wir in dieses Unternehmen investieren, sollen wir diese KI uns nehmen, gibt es die überhaupt auch in zwei Jahren?
00:36:20: Auf welche KI?
00:36:22: Fokussieren wir uns.
00:36:23: Man weiß einfach nicht, weil es immer auch die Regularien dahingehend nicht gibt, welche KI setzt sich durch.
00:36:30: Es geht weiter, es sind nur so viele KI-Startups.
00:36:33: und da ist das große Problem, oder so sehe ich es, dass sobald in den letzten Jahren das bei jedem Startup wir verwenden KI oder wir haben eine KI-Lösung oder dorthin investiert.
00:36:46: Das heißt, es gibt jetzt sehr viele Startups, die im Common sind, im KI-Thema, die auch sehr wichtig sind, die oft vielleicht wirklich von den Großen übernommen werden.
00:36:55: Aber viele Unternehmen sich nicht trauen, derzeit sich auf eine KI-Lösung zu fokussieren oder diese weiter zu verfolgen, weil sie nicht wissen, gibt es die noch.
00:37:07: Und da wird es, glaube ich, schon eine Korrektur geben.
00:37:11: Ja,
00:37:11: eine Bereiligung, ja.
00:37:12: Ich hab irgendwas gehört vor einem halb Wochen, das wird's wahrscheinlich auch schon wieder verdoppelt haben.
00:37:15: Es gibt irgendwie über zwei Millionen KI-Applikationen.
00:37:19: Und das ist ein halb Wochen her, ich schätze mir das wahrscheinlich jetzt mittlerweile schon drei Millionen.
00:37:24: Und wenn ich mich bemüht, kann ich mich wahrscheinlich zehn nennen.
00:37:28: Ja.
00:37:30: Ja, auf jeden Fall.
00:37:32: Und das nicht nur im KI-Bereich, auch im Chip-Herstellungsbereich.
00:37:36: Schauen wir uns die Aktie von Nvidia an.
00:37:39: Ich glaube, fast jeder... Sie gelesen auch fast jeder Nvidia-Mitarbeiter, der länger als fünf Jahre im Unternehmen ist, ist millionär geworden.
00:37:49: So in der Art, also völlig irre.
00:37:52: Aber die ist jetzt unter Druck durch Google, bei Google die eigenen Chips.
00:37:56: Dies unter Druck und wir müssen überhaupt auf das ganze KI-Thema und die ganze Blasenbindung betrifft uns und sehr aufpassen.
00:38:04: Ich war jetzt vor ein paar Monaten, haben wir uns ein Taiwan angeschaut und dort wird das meiste produziert, als siebzig Prozent aller Chips von dem Video werden dort produziert.
00:38:15: Und sollte in weiter Folge dort einmal wirklich China einen Fuß reinsetzen, dann wird es am Weltmarkt ordentlich zu werden.
00:38:25: Ich habe gesagt, wir brauchen ja nicht einmal einen Krieg anfangen, wir müssen einfach nur die Insel abregeln und die Leute, Jobangebote gibt es wahrscheinlich auch, Sabi Öhrer ist auch sehr viele in Taiwan noch innerzugehen.
00:38:35: Also das ist schon ein Riesen-Threats, ne?
00:38:36: Ja.
00:38:38: Also gerade zu dem Thema noch ganz kurz, deswegen ist es auch sehr spannend zu sehen, dass auch Server-Produzenten, ja, und zum Beispiel der Supermicro, die haben sich jetzt noch eine Riesenproduktion in Malaysien gebaut, um eben von Taiwan etwas mehr Autoracker zu sein.
00:38:55: Weißt du, wo eine Gubbelernere chips produziert?
00:38:57: Wir werden sie auch nicht in den USA produzieren, oder?
00:38:59: Nein, auch dort.
00:39:00: Also das ist alles im Asiatischen Reich und das meiste in Taiwan.
00:39:03: Ja.
00:39:04: Die Zukunftsfrage haben wir schon eingeleitet.
00:39:08: Ist vielleicht jetzt sehr allgemein gefragt, aber was beschäftigt dich?
00:39:12: Es ist ein höchst dynamisches Thema und Umfeld, in dem du dich da bewegst.
00:39:16: Was beschäftigt euch da am stärksten?
00:39:20: praktisch, hast du schon gesagt, Grundstückssuche zum Beispiel, aber was sind so die Megatrends, mit denen ihr euch jetzt in dem Chef beschäftigt?
00:39:28: Es ist auf jeden Fall.
00:39:29: abgesehen von der Immobilietapen-Center, ist es der Cloud-Bereich, wo wir eben auch für einen Cloud-Betreiber mit aufbauen, im Business Development und dergleichen.
00:39:43: Und wir sehen, dass viele Unternehmen Richtung Cloud immer mehr gehen.
00:39:49: Es wurde jetzt langsamer, also viele gehen doch wieder auf Server zurück, aber das ist auch dem geschuldet, dass die meisten in den amerikanischen Schauts drinnen sind und hier man nicht weiß, wie geht's mit Dabelschutz weiter.
00:40:01: Wenn der Präsident einmal sagt, jetzt wird doch alles offen gelegt oder wie immer, weiß es einfach nicht.
00:40:07: Also es schauen sich jetzt auch viele an, autark zu werden oder wie souverän, so ist es besser, aber souverän zu werden.
00:40:15: Deswegen bauen wir das auch mit auf.
00:40:17: Diesen Cloudbetreiber aus Österreich und Deutschland haben für die souveräne Cloud-Lösung, zum Beispiel habe ich erst vor wenigen Wochen mit einer der größten österreichischen Banken gesprochen, die jetzt eine riesige Projektgruppe aufgestellt haben, um zu sehen, würden wir schaffen, aus den amerikanischen Clouds von den amerikanischen Anbieten rauszugehen, hat sich herausgestellt, nein.
00:40:44: Man ist zu groß drinnen.
00:40:46: Um das Exposure in diesem Clouds ist zu groß drinnen, dass man da wirklich noch ausgehen kann.
00:40:50: Aber es wird nach Backups gesucht.
00:40:53: Und da werden viele kleinere Cloud-Betreiber, auf denen halt verschiedene Themen darauf gespielt werden, um eine gewisse Absicherung gegenüber den amerikanischen Clouds zu haben.
00:41:05: Und damit beschäftige ich mich zurzeit sehr stark.
00:41:09: Aber eben auch suche ich nach Datencentern, die man ummodeln kann.
00:41:14: etwas umbauen könnte und uns moderner machen könnte.
00:41:19: Weil abschließend vielleicht auch dazu noch, warum wollen wir das überhaupt machen?
00:41:24: Bei diesen luftgekühlten Datencenter, die eben wenig Kilowatts und so weiter haben, da funktionieren viele KI-Modelle nicht.
00:41:33: Weil eben zu wenig, wir haben ja als wir zu viel Rechenleistung produziert, das funktioniert nicht, die brauchen Wasserkühler.
00:41:39: Und da es in Österreich noch keins gibt, ist es, glaube ich, ein guter Weg, diesen zu gehen.
00:41:44: Ist das an der Zeit?
00:41:45: Was rechnet man damit?
00:41:45: Investitionskosten?
00:41:48: Gut, sehr gut, zweistellige Millionen.
00:41:51: Das ist nicht ganz schwer zu sein, wie bloß ist das Tatensteuer.
00:41:54: Genau,
00:41:54: das war die Koalitionskosten, aber kann man das irgendwie am Kippartmeter umgängsen?
00:41:56: oder rechnet man das mal über die Abwärmeleistung, die man da überrediziert?
00:42:02: Das rechnet man sowohl als auch, aber da ist natürlich Quadratmeter wieder mal eine, doch eine Größenordnung, die man auch rechnen kann, wieder.
00:42:10: Aber auch selbst da, wenn wir da über ein, sagen wir mal, ein Vierhundert Quadratmeter Raum reden, sind wir auch schon im zweisteren Millionen Bereich.
00:42:18: Wahnsinn.
00:42:19: Wir haben heute gelernt, das Einzige, was man sich eigentlich um einen einstelligen Millionenbetrag bei einem Datensenter leisten kann, ist die Netzbereitstellungsgebühr.
00:42:28: Und da ist das alles im zweistelligen Millionenbereich.
00:42:31: Darf ich noch mal zu den Cloud-Anbietern sagen oder fragen?
00:42:36: Ich habe jetzt gehört, dass es Datenschutzrechtlich haben wir ja immer schauen müssen, dass wir unsere Daten auf Servern in Europa speichern.
00:42:44: Jetzt hat sich aber rausgestellt, wenn man mit Microsoftrennern auf unsechzig arbeitet, dass die Daten trotzdem in den U.S.
00:42:49: da sind und nicht in Europa.
00:42:50: Das ist jetzt irgendwie mit der EU agreed, rechtlich sicher, dass das so sein darf.
00:42:57: Das ist ja wirklich ein riesiges Sicherheitsthema in Wirklichkeit, dass alle unsere europäischen Daten irgendwo in den USA erschweren.
00:43:06: Absolut.
00:43:06: Und was ich jetzt auch, was ich nicht wusste, was ich auch von kurzem gehört habe, ist, dass selbst wenn man in österreichischen und europäischen Datensentern ist, ja, auch vielleicht an europäische Cloud verwendet, ja, aber trotzdem vielleicht das Microsoft-Betriebssystem hat, ja, wird.
00:43:24: einmal im Jahr, wird der Produktkey seitens der USA gecheckt, ob der noch gültig ist.
00:43:31: Und für diese kurze Zeit geht es nach Amerika.
00:43:39: Das ist die Abhängigkeit von Amerika.
00:43:44: Aber
00:43:45: es ist aber schon jetzt auch für, und da kommen wir wieder auf die Essentgasse, es ist derzeit schon eine riesen Chance.
00:43:53: Wenn man sagt, man macht das Neues, man ist ein neuer Anbieter oder man ist ein Anbieter, man investiert in diese Essentgasse, Europa ist so weit hinten, weiter zurückfahren können wir nicht machen.
00:44:03: Und deswegen denke ich mir, jetzt ist die Chance da, vor allem auch für KI-Darts in der Wassergekühle.
00:44:07: Es gibt keinen Sinn darauf, eine in Österreicher.
00:44:09: Also das sieht man, wir haben jetzt die Chance.
00:44:11: oder jetzt ist gerade die Zeit, wo dieses Thema, glaube ich, sehr wichtig ist und wo man in das investieren sollte, wenn möglich ist.
00:44:20: Glaubst du, dass Google und Microsoft erneut etter Center jetzt Wassergekühle gebaut haben?
00:44:24: Wahrscheinlich schon, oder?
00:44:25: Ja.
00:44:26: Ich hab's sicher so gemüchtert.
00:44:27: Teils
00:44:28: teils.
00:44:28: Also auch die Digitalities, die es dann bald eröffnen machen, auch teils teils.
00:44:33: Bereits ja.
00:44:33: Weil es schon noch alte Server gibt oder schon noch Unternehmen gibt, die ihre Server wo reinstellen wollen und die Graken-Masserkühlung nicht.
00:44:41: Aber für die Cloud-Anbieter braucht's das auf jeden Fall.
00:44:44: Ja.
00:44:44: Ich
00:44:45: hab noch eine technische Abschlussfrage.
00:44:47: Ist es physisch limitiert in Europa auch das Thema, also wie wir die Herausforderungen einmal gesprochen, politisch-regulatorisch?
00:44:54: Aber wie schaut es physisch aus, wenn wir sozusagen jetzt nicht wieder in die AKW-Strategie umschwenken?
00:45:02: Gibt es hier ein physisches Ende, der Strom zu produzieren und Datencenter zu errichten?
00:45:11: Oder gibt es das Risiko?
00:45:13: Ja, ich glaube schon, weil es selbst, selbst, wenn man sagt, man macht alles aus, aus, aus, aus.
00:45:21: wie z.B.
00:45:22: Windräder, also aus erneuerbarer Energie.
00:45:24: Ist es trotzdem so, dass wenn ich jetzt mein Datenseiter baue und ich möchte eine gewisse Sicherheitszertifizierung haben, darf ich es nicht nur an ein Windrad anhängen, weil theoretisch kann der Wind ausfallen.
00:45:38: Theoretisch kann wochenlang keine Sonnenscheine.
00:45:42: Das heißt, ich muss zusätzlich immer noch meine Netzberechnungsentgel zahlen und meinen Strom theoretisch von einem Umschirmwerk bekommen können.
00:45:54: Das heißt, die müssen diesen Strom für mein Datz in der Freiheit halten, auch wenn ich nur aus dem Windrad alles mir raushol.
00:46:04: Was natürlich auch für Datzenebetreiber super ist, wenn sie in einem Windrad hängen, weil die Netzgebühren fallen plötzlich weg, was dort ist.
00:46:13: Und deswegen ist es auf jeden Fall limitierend, auch wenn wir noch so viel Erneuerbare Bauern, die der direkte Anschluss wird nicht möglich sein.
00:46:20: Es wird immer noch das Thema sein, dass sich einer umschwunden Weg hängen muss und die Zertifizierung soll und dort den Strom blockieren.
00:46:29: Ich kann mich erinnern, dass Bill Gates vor, wie lange ist das jetzt her, sieben oder acht Jahren hat er ein Buch geschrieben über den Klimawandel und wie wir den Klimawandel aus erneuerbaren Energien ein bisschen einbremsen können.
00:46:43: Und da hat er schon sehr stark auf Atomkraftwerke.
00:46:49: die Chance in der Tonkraft werden gesehen.
00:46:50: Wir werden so viel Energie bedarf haben, sei es jetzt Kühlung oder sei es Wärme oder sei es eben jetzt KI.
00:46:56: Ich glaube, das hat da damals noch gar nicht so decidiert gesagt.
00:47:00: Aber ja, ich glaube, vielleicht wird das auch in Europa wieder ein Thema, dass wir da doch nicht mehr ganz unverrückt kommen.
00:47:07: Unter Umständen wird man an solchen Lösungen nicht mehr vorbeikommen, wenn man das weiterentwickeln möchte.
00:47:13: Aber wie gesagt, es ist, wenn einer sagt, ich möchte die KI aufhalten.
00:47:18: Weil man sagt, Arbeitsplätze werden unter Umständen bleiben oder was auch immer.
00:47:22: Über Stromverfügbarkeit könnte man es aufhalten.
00:47:25: Ja, lieber Philipp, herzlichen Dank.
00:47:27: Wir haben uns eine große Freude, sehr lehrreich.
00:47:31: Viele fast alle reden über Datencenter.
00:47:32: Wir durften mit jemanden sprechen, der sich da wirklich sehr gut auskennt.
00:47:36: Herzlichen Dank für deine Zeit.
00:47:38: Und wir würden uns sehr freuen, wenn wir in einem Jahr circa so mal wieder ein Update-Gespräch machen könnten.
00:47:45: In dem Fall oder in dem Bereich wäre es besonders spannend zu sehen, wie sich das in einem Jahr weiterentwickelt
00:47:50: hat.
00:47:51: Sehr, sehr gerne.
00:47:52: Herzlichen
00:47:52: Dank.
00:47:52: Danke.
00:47:54: Das war es jetzt, unsere vierzehnte Folge, die ist noch ein bisschen in Überlänge, aber es war einfach so ein spannendes Thema, dass wir
00:48:01: nicht
00:48:02: zwischendurch aufhören konnten oder abbrechenden wollten.
00:48:06: Du auch jetzt, du hast da zu mir am Anfang die Frage gestellt, ob ein Datencenter jetzt eine Immobilie ist oder nicht, wurde diese Frage für dich abschließend beantwortet oder wie würdest du die jetzt beantworten nach dem Gespräch?
00:48:17: Ja, nein, nein.
00:48:20: Also, ich würde sagen, rechtlich ist es eine Immobilie, sie ist wohl auch untrennbar mit dem Grund und Boden verbunden und erfüllt sonst auch, denke ich, alle Anforderungen, rechtlichen Anforderungen an Immobilien.
00:48:35: Immobilienwirtschaftlich ist sie für mich nur sehr eingeschränkt, weil, wie wir heute gelernt haben, sehr viel von Faktoren wie Rechenleistung und Co.
00:48:45: abhängt.
00:48:46: Aber ich denke, es wird sehr spannend sein zu sehen in der Zukunft, wie sich diese Sub-Esset-Klasse als Immobilien-Esset-Klasse etabliert oder nicht etabliert.
00:49:00: Ja.
00:49:00: Da bin ich auch schon sehr gespannt, wo es da weitergeht.
00:49:03: Vor allem, wie wir das dann infrastrukturell schaffen.
00:49:07: Ja, in diesem Sinne, was tun wir als nächstes?
00:49:11: Unsere nächste Folge wird die Weihnachtsfolge.
00:49:13: Da haben wir ja ein kleines Gewinnspielen gemacht, bei der Folge zehn, glaube ich, war das.
00:49:20: Da haben wir dann einen Special guest bei der Weihnachtsfolge und werden euch auch einen kleinen Ausblick ins nächste Jahr geben, oder?
00:49:28: So ist es.
00:49:29: Ja, genau.
00:49:29: Also es lohnt sich sicher.
00:49:31: kurz vor Weihnachten zuzuhören.
00:49:33: Die Folge wird am 23.12. online sein und wir freuen uns schon, wenn ihr wieder dabei seid.
00:49:40: Danke, tschüss!
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