Folge 7 - Sonderfolge - Mut, Erfolg & der Immobilien-Cäsar – Interview mit Sandra Hochleitner
Shownotes
Kontakt: the-real-pain@resh.at
Transkript anzeigen
00:00:00: Ja, herzlich willkommen zur Folge Nummer sieben von The Real Pain, einer Sonderfolge, einer besonderen Folge unseres Podcasts.
00:00:09: Heute feiern wir einen großen Erfolg von der Sandra Hochleitner, meiner Geschäftspartnerin und Mitgründerin dieses Formats.
00:00:18: Bedeutende Auszeichnung, Immobilien-Cesa und wir wollen die Folge nutzen, um auch über ihren Weg zu reden, ihre Erfahrungen und auch in die Zukunft zu blicken.
00:00:30: Ja, liebe Sandra, herzliche Kategorisation.
00:00:33: noch einmal.
00:00:34: Herzlichen Glückwunsch.
00:00:36: Jetzt würde mich einmal anfangs interessieren, wie hast du dich gefühlt im Moment der Aufzeichnung?
00:00:41: Wie ist es dir gegangen, Auszeichnung?
00:00:44: Ich war sehr überrascht.
00:00:46: Das war ja wie viele in der Branche, wie ist mein kleines Popola, weil in der Kategorie vor meiner Kategorie mein Name ja schon genannt wurde.
00:00:56: Deswegen war es jetzt eigentlich gar nicht mal so eine große Überraschung, aber in dem Moment, wo der Name genannt wurde, ich dachte, das ist wirklich Sandra Hochleitner Zeit, das gibt es ja gar nicht, habe ich wirklich gar nicht, weil ich habe echt nicht damit gerechnet.
00:01:08: Also ich war mir sicher, dass ich war zum ersten Mal nominiert, die beiden Mitfinalisten in meiner Kategorie sind meiner Meinung nach viel besser vernetzt, sind viel willkanter in der Branche, wie ich, und ich habe mir irgendwie dort keine Chance.
00:01:24: Und ja, es hat sich dann doch ergeben und ich hab mich wirklich wahnsinnig gefreut, weil, ja, es war einfach wirklich eine sehr, sehr schöne Auszeilen, oder eh seines schönen Auszeilen.
00:01:34: Und ich frag mich jedes Mal, wenn ich an der Statue vorbeigehe, freu ich mich jedes Mal, dass ich sie hab.
00:01:40: Ja, jetzt werden sich viele zuhörern und durchfragen.
00:01:43: Und wo war der Alex?
00:01:44: Ja, ich war leider tausende Kilometer entfernt und schon lange geplant.
00:01:49: Daher kenne ich jetzt nur die Schilderungen.
00:01:52: Viele von den Zuhörern waren ja auch sicher live dabei.
00:01:56: Ganz ein lustiger Einstieg.
00:01:58: und ja, das passiert halt bei Live-Veranstaltungen und Events.
00:02:03: Sandra, für dich ganz persönlich, was bedeutet das für dich?
00:02:07: oder was bedeutet dir auch Zeichnen für dich?
00:02:10: Also ich habe ja damals vor sechszehn oder siebzehn Jahren, ich weiß nicht mehr genau, also das ist jetzt zum neunzehnten Mal verliehen worden.
00:02:17: Und vor sechszehn oder siebzehn Jahren habe ich mir gedacht, wie mein damaliger Chef nämlich den Caesar gewonnen hat.
00:02:22: Ich hätte den halt einfach auch gut gerne mal.
00:02:24: Und das war dann irgendwie so ein Wunsch, der sich festgesetzt hat, oder denn ich visualisiert habe unabhängig.
00:02:34: Jedenfalls war das für mich damals so eine Ehrung, diesen Preis zu erhalten.
00:02:41: Ich habe mir immer wieder gedacht, wenn die CESA anverliehen worden sind und mir gedacht, toll, tolle Menschen, die den Krieg haben und Respekt, dass die den Krieg haben.
00:02:49: Und wie ich dann heuer eben unter den Finalistinnen war, war diese Chance einfach doch.
00:02:56: Und in jetzt den Händen zu halten, bedeutet mir schon sehr, sehr viel, weil es gestern eine Ehre ist, diesen Preis zu kriegen, weil es nur wenige kriegen, also es sind im Jahr acht Personen in diesen acht Kategorien.
00:03:10: Und ich glaube, der Weg dorthin überhaupt ein Finalist zu werden, überhaupt kombiniert zu werden, ist schon ein weiter.
00:03:16: Und deswegen ist es einfach eine Anerkennung für Leistungen in der Immobilienbranche, für ein stabiles Netzwerk in der Immobilienbranche.
00:03:24: Und ja, das ist einfach wirklich eine tolle Sache.
00:03:30: Du hast jetzt eh schon gesprochen über den bisherigen Weg.
00:03:34: Mich würde natürlich sehr interessieren.
00:03:38: Was waren die größten Herausforderungen oder die Herausforderung oder der Punkt, der besonders quasi Challenging war für dich im ganzen Unternehmertum?
00:03:48: Also ich habe mich ja im Jahr zwölf selbstständig gemacht, als Einzelunternehmerin und, nein, nicht zwölf, Entschuldigung, zwölf und dreizehn, das habe ich mich also vor zwölf Jahren, habe ich mich selbstständig gemacht, als Einzelunternehmerin und für mich war dann die größte Herausforderung, aber ja später, ob ich Einzelunternehmerin bleibe oder ob ich Mitarbeiter anstelle.
00:04:08: Das war, wie der Worklook immer mehr geworden ist, was kaum mehr zu bewältigen allein.
00:04:15: Und da war ja dann die große Herausforderung, Mitarbeiter ja oder nein.
00:04:20: Und das ist, finde ich, bis heute, vor allem, wenn man so ein kleines Unternehmen ist, immer noch eine große Herausforderung.
00:04:29: War das eine Situation, wo du, wenn ich das so sagen darf, Angst, das ist jetzt der falsche Begriff, aber ... Oder Sorge hat das, dass du das einfach mit dareinst?
00:04:39: Ja, ich hatte Sorge, das ist nicht darein, weil ich habe wirklich ... ... das ist ein bisschen übertrieben, aber sieben Tage durchgearbeitet ... ... und das über mehrere Wochen.
00:04:50: Und ... ... die zweite Sorge war, aber dann, wenn ich mir einen Mitarbeiter, eine Mitarbeiterin anstelle, ... ... kann ich die Person dann auslasten das ganze Jahr, bleibt das das ganze Jahr so.
00:05:02: Weil mein Geschäft war der Projekt, ich habe keine Projekte dauernd ... zwei, drei Wochen.
00:05:08: Und dann kommen wir uns manchmal auf einmal und dann ist wieder mal zwei, drei Wochen quasi nichts los.
00:05:14: Und das ist halt irgendwie, das war halt wirklich eine schwierige Entscheidung.
00:05:18: Ja, ich glaube, das können wir wieder nachvollziehen, als ich habe auch vor mittlerweile über fünf, zwanzig Jahren auch in der Archiviktorbranche gearbeitet.
00:05:26: Da ist es ähnlich.
00:05:27: Also du arbeitest von Projekt zu Projekt.
00:05:30: Die dauern sogar länger in der Bewertung.
00:05:33: Richtig, das sind oft extrem kurz.
00:05:35: Ja, und wenn die großen Kunden ausfallen, ja, also das war sozusagen, da gab es in der Vergangenheit ja auch immer wieder gewisse Änderungen bei dir, was jetzt Mitarbeiter betrifft und so weiter.
00:05:48: Aber das war sozusagen für dich das größte Thema zu sagen, gut, wie setze ich meine Firma auf und wie gestalt ich das?
00:05:55: Genau,
00:05:56: genau.
00:05:57: Das ist genau der Punkt.
00:05:58: Wie setze ich meine Firma auf?
00:06:00: Bin ich selbstständig oder bin ich Unternehmerin?
00:06:02: Und ich bin halt jetzt im letzten Jahr wieder zurückgekommen zu dem Punkt, ich bin selbstständig.
00:06:08: Ich mache meinen Job total gerne und ich mache meine fachliche Arbeit auch total gerne.
00:06:12: Man sagt, der Unternehmer oder die Unternehmerin arbeitet am Unternehmen, der oder die selbstständige arbeitet im Unternehmen.
00:06:22: Ich genieße die Flexibilität, was unsere Projekte nicht sich bringen.
00:06:25: Das ist manchmal über Wochen extrem intensiv ist.
00:06:29: Und dass es dann auch wieder ein paar Wochen Julia ist.
00:06:32: Und das kann man halt selbstständiger besser genießen, wenn man nicht Angestellte hat, die man halt für die man die Verantwortung hat und die man halt dann in irgendeiner Art und Weise einerseits beschäftigen, andererseits natürlich auch gezahlen muss.
00:06:50: Da wird schon seit einem halben Jahrzehnte mit die Zusammenarbeit.
00:06:58: Themen wie Werte und Unternehmenskultur ist jetzt mein Feedback an dich ganz spontan.
00:07:05: Sind dir sehr wichtig, sind auch mir sehr wichtig.
00:07:08: Ich glaube, wir haben das... Wenn ich das so sage, dafür gar nicht so sehr ausgesprochen, was alles an Werten und so weiter wichtig ist.
00:07:15: Irgendwie haben wir, kennen wir uns auch schon so lange, dass das vielleicht auch nicht nötig war.
00:07:18: Aber ich würde gerne darüber jetzt über dich mit dir sprechen.
00:07:22: Also ohne gleich, wie es oft der Antwort mitzugeben, Thema Werte, Unternehmenskultur, was ist dir besonders wichtig in der Zusammenarbeit und generell also mit Kunden, aber auch intern?
00:07:40: Also mir ist... Ihr seid nicht wichtig, ihr, das Vertrauen, die Ehrlichkeit, damit man wirklich weiß, also das sind zusammen, also unsere Zusammenarbeit wichtig und das ist auch mit dem Kunden wichtig.
00:07:54: Der Kunde muss wissen, was er da auftragt und was er für sein Geld kriegt.
00:08:01: Das ist einmal das eine, was natürlich, ich sage darüber, weil ich gar nicht reden, was natürlich auch noch wahnsinnig wichtig ist, ist die Fachkompetenz.
00:08:10: Ständige Weiterbildung, immer im aktuellen Stand sein, was ... ... was ist Wertbestimmung, was sind die Wertbestimmung?
00:08:18: Merk mal, was tut sich in der Branche?
00:08:20: Das sind einfach so.
00:08:21: diese ... Das ist mal die zwei wesentlichsten Punkte, würde ich sagen, ... ... die mir im Unternehmen ...
00:08:27: Wie leerst du das?
00:08:27: Ich nimm mal.
00:08:32: Das kann ich nur ganz bestätigen, dass ich auch so ... möchte aber kurz auch das Fit begeben, dass natürlich so Themen wie Verlässlichkeit bei dir, glaube ich, ein ganz hoher Stellenwert haben, dass Dinge einfach erledigt werden, gemacht werden.
00:08:46: Das muss ich an deinem Punkt einfach ergänzen, weil ich wenige so konsequente Menschen auch kenne, die sozusagen, wenn es Aufgaben gibt, Erledigungen gibt, die müssen dann einfach erfolgen und passieren.
00:08:57: Und das ist auch wichtig, dass man sich in dem Sinne bei diesen Werten so gut ergänzt und zusammenpasst.
00:09:06: Die Frage, die mir auch oft gestellt wird bei Mittagessen, Frühstück, Treffen in der Branche, Kollege, die muss ich natürlich jetzt im Rahmen dieser Folge auch dir stellen.
00:09:16: Deine Sicht auf die mobilen Wirtschaft, die wichtigsten Entwicklungen, vielleicht, wenn du ein Thema nennen würdest, welches Thema wäre das?
00:09:27: Also, ich finde, die technischen Entwicklungen, die KI-Digitalisierung ist eigentlich das Thema, was uns... am meisten bewegt.
00:09:38: Obwohl ich mir wünschen würde, dass es den Acha-Gigar ist, aber es ist, glaube ich, nicht alles hier hoch.
00:09:43: Okay.
00:09:44: Ganz natürlich.
00:09:46: Künstliche Intelligenz, ein Thema, das uns sehr beschäftigt.
00:09:50: Das wir auch, glaube ich, alle in den Arbeitsalltag integrieren.
00:09:52: Auch, glaube ich, in deinem Unternehmen machen wir das, so wie wir es fast alle machen müssen.
00:09:59: Und das ist, glaube ich, ein Prozess, das sehr spannend ist.
00:10:01: Das ist eine Revolution.
00:10:02: Wir sind mitten in einer technischen Revolution und da muss man halt versuchen, auch irgendwie die Welle möglichst mitzunehmen.
00:10:15: Liebe Sandra, Frauen in der Immobilienbranche.
00:10:18: Also ein Thema, das ich ganz bewusst ansprechen möchte, weil wir uns auch oft über das Thema unterhalten.
00:10:30: Wie erlebst du, das ist jetzt eine Frage, die die authentischer nicht sein kann, wenn ich sie stelle.
00:10:37: Wie erlebst du als Frau die Immobilienbranche?
00:10:42: Und was hast du vielleicht auch für Ratschläge an Kolleginnen, die dabei sind, nehmen aufzubauen?
00:10:50: Also ich kam eigentlich aus der Baubranche.
00:10:52: Ich war ja Bauernprojektleiterin, bevor ich in die Immobilienbranche gewechselt bin.
00:10:59: Ich habe das Glück gehabt und das muss ich echt das Glück bezeichnen, weil es wurde mir dann später bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist.
00:11:06: dass ich immer sehr unterstützt worden bin und dass ich eigentlich nie so diese gläserne Decke oder dieses, ich bin eine Frau, ich kann das nicht, erfahren musste.
00:11:19: Ich habe auch in meiner Laufbahn nur männliche Mentoren gehabt, die mich in ihr Netzwerk eingeführt haben, die mich unterstützt haben, die mir geholfen haben, mich weiter zu entwickeln.
00:11:35: Aber Mir fehlt einfach aktuell, und ich muss sagen, es ist aktuell ja auch schon viel, viel besser.
00:11:41: Es gibt viel mehr Frauen in der immobilien Wirtschaft, in Führungspositionen.
00:11:46: Die Frauenquote hilft natürlich in allen Branchen, dass mehr Frauen in Aufsichtsräte, in Beiräte, in Vorstandspositionen und so weiter kommen.
00:11:53: Das finde ich ja gar nicht schlecht, weil man kann als Frau, auch wenn man als Quotenfrau in so eine Position kommt, diese Chance nutzen und dann sagen, Ja, okay, ich bin jetzt vielleicht aus Grotenfrau reingekommen, aber jetzt zeige ich euch, was ich kann.
00:12:05: Weil ganz diese Leistung wird auch bei der sogenannten Grotenfrau nicht außer Acht gelassen.
00:12:13: Das ist das eine und das andere ist, ist es, glaube ich, trotzdem noch echt ein weiter Weg, ist es, dass wir bei echter Gleichberechtigung sind.
00:12:20: Und ich möchte gar nicht so sagen, dass mir die Frauen da jetzt noch mehr... Puschen und Puschen und Puschen müssen, sondern die würden wir halt einfach wirklich eine Gleichberechtigung wünschen.
00:12:31: Und die Gleichberechtigung fängt an, bei der Elternteilzeit, die Gleichberechtigung fängt an.
00:12:35: Beim Gehalt zieht sich bis hin zu den Führungspositionen und Podien und Vordräge und Runden rund.
00:12:44: Das sind einfach so viele Dinge, wo es einfach noch hakt.
00:12:48: Es gibt noch immer so viele Branchenveranstaltungen bei uns, wo einfach nicht fünfzig Prozent Frauen auf dem Podium sitzen, wo nicht fünfzig Prozent der vordragenden Frauen sind.
00:12:58: Wo Frauen einfach in den Unternehmen für gleiche Leistungen noch deutlich weniger bezahlt kriegen als Männer.
00:13:04: Und ohne mich da jetzt in den Rauschen reden zu wollen, da kehrt einfach noch wirklich viel gemacht.
00:13:11: Und da hoffe ich doch durch meine Meine Sichtbarkeit, die ich jetzt mittlerweile habe und auch durch das Mentoring-Programm von Simon Real, dass ich auch unterstütze, aktiv als Mentorin, da Frauen unterstützen zu können, ihren Weg zu finden und eben auch die Gleichberechtigung in unserer Branche weiter voranzutreiben.
00:13:37: Ja, nein, ich sehe das also in Ragereden überhaupt nicht.
00:13:40: Das sind alles sehr nachvollziehbare, auch Sichtweisen und Argumente.
00:13:48: Und ich muss sagen, du weißt unser internes Ziel, wir wollen ja auch wirklich auch mit dem Plattform auch zunehmend Frauen einladen und da quasi mehr Beitrag von Frauen auch in den Podcast bekommen.
00:14:07: Meine Frage wäre genau an dem Punkt, hast du Ratschläge an Gründerinnen an Frauen, die Unternehmen gründen, die vielleicht dabei sind, durchzustarten, die vor den Herausforderungen stehen, die du auch angeführt hast.
00:14:26: Gibt es da irgendwelche Ratschläge zurückblickend auch auf deine Erfolgsgeschichte?
00:14:33: Ja, also ein Ratschläge ist auf jeden Fall mutig sein, sich das überhaupt zu trauen.
00:14:42: Ein Netzwerk, ich sage das immer wieder, und das ging wahrscheinlich schon abtroschen, weil man das ständig von mir hört, einfach ein Netzwerk aufzubauen und keine Angst zu haben, um Hilfe zu bieten.
00:14:51: Einfach mal zu fragen, ich stelle euch jetzt an, kann man mir helfen?
00:14:55: Ich habe zu meiner Anfangszeit mich zum Beispiel bei der Wirtschaftskammer in jedes einzelne Seminar, was ich bei diesen Gründungs, was kann ich mir wissen, was ich heißen habe, diesen Gründungs, irgendwas, kriegen habe können, habe ich mir angehört.
00:15:08: Das sind die Wanderung als Olle gratis und ich bin vom Steuerseminal über das Buchhaltungsseminal in jedem Seminal dringend gesessen.
00:15:14: Einmal darauf, dass alles, was ich da mitnehmen kann, das bringt mir aus.
00:15:18: Und ich habe immer gefragt, ich habe mich mit meinen Kontaktnassen letztendlich getroffen und habe dann immer gesagt, bitte, wenn du jemanden hörst, der Immobilienbewertung brauchen könnte oder Immobilien beraten, wenn du meinen Namen entspielen, übrigens wäre ich das sehr dankbar.
00:15:33: Das ist überhaupt nichts Verwerfliches.
00:15:36: Oder wenn man irgendwo nicht mehr weiterweist, dass man die Möglichkeit hat, irgendeinen Kollegen oder eine Kollegin anzurufen und zu sagen, ist die aber ein Problem, das schaut so und so aus, wie würdest du das wechseln?
00:15:45: Und wenn man das hat, dann ist einem wirklich schon sehr, sehr grob.
00:15:51: Ja, also, um da vielleicht auch was zu ergänzen noch, wenn du heute da im Vordergrund das auch vorgestehst, von meiner Seite, ich habe immer sehr, sehr gern mit vorne zusammengearbeitet.
00:16:03: Er hat sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht, aber wir haben oft gesehen, dass Frauen vielleicht oft einen Schritt zu viel reflektieren und nicht zu sehr ihre Stärken sozusagen bedonen, was uns Männern oft offensichtlich leichter fällt.
00:16:20: Und ich glaube, da kann man nur einen Aufruf geben, da mutiger zu sein.
00:16:26: Das ist das, was wir nämlich jetzt in Podcasts, das ist mir das aufgefallen.
00:16:30: Männer, also jetzt nicht in unserem Podcast, ehrlich gesagt habe ich in unserem Podcast, aber gar nicht so genau auf das Körder, was wir machen.
00:16:36: Männer sind eher so, wenn sie ein Unternehmen aufbauen oder besondere Leistungen haben, sie reden immer, ich habe das gemacht, ich habe das gemacht, ich habe das und ich habe diese Entscheidung getroffen und das war meine Leistung.
00:16:50: Und wenn man sich das für Frauen anhört, ist es immer, wir haben das geschafft, wir haben irgendwas gemacht, das war unsere Leistung.
00:16:58: Frauen denken da, mehr im Team oder mehr als Unternehmen und Männer denken, wo das sagen ist.
00:17:06: Vielleicht denken sie nicht so, vielleicht haben sie das gelernt sozusagen, dass sie sagen, ich war das und ich bin gut und ich komme das.
00:17:12: Und das ist.
00:17:13: Wir haben wirklich schon deutlich aufgefallen im Podcast.
00:17:16: Und ich werde das jetzt mal probieren, wie das ankommt, wenn ich das mache.
00:17:19: Ja, wenn ich immer sagen
00:17:20: muss.
00:17:21: Ja, vielleicht ist das jetzt die These dafür, dass auch die Quote nicht ist, wie sie ist.
00:17:28: Weil du natürlich mit ich und ich und ich und ich habe es geschafft, natürlich vielleicht in einer objektiven Bewertung schneller zum Ziel kommst, als wenn du immer das Team davor stehst.
00:17:39: Also für mich war das immer in meinen Management Positionen, das Wort ich habe ich versucht möglichst zu vermeiden, weil es ist das Team.
00:17:50: Man wird das Manager gut bezahlt dafür, dass man das Team leitet und führt, das ist richtig, aber der Erfolg ist ein Viererfolg und das ist glaube ich etwas, das ist vielleicht ein ganz praktischer Tipp.
00:18:02: jetzt auch an die Gründerinnen, so sagen wir, also
00:18:06: wir und ich.
00:18:06: Die Gründerinnen, meine die Gründerinnen, also meine die Gründerinnen wirklich.
00:18:11: ihr Team motivieren sollen, dann ist wir.
00:18:13: Aber wenn es um die Gründerinnen selber geht, dann ist ich.
00:18:16: Weil das machen ja Männer so.
00:18:17: Männer sprechen über sich selber.
00:18:19: Und mir war da mein Chef gesagt, da war ich noch sehr jung, da habe ich gerade zum Arbeiten angefangen.
00:18:24: Ich habe dir zu mir gesagt, tue gut das und sprich darüber.
00:18:27: Wenn du nicht sorgst, was du geleistet hast, dann war das keiner.
00:18:31: Man kann nicht davon ausgehen, dass jeder deine Leistungen sieht, sondern du musst dir auch hervorkehren, du musst dir auch zeigen.
00:18:38: Das ist vielleicht auch ein Thema, diese Bescheidenheit.
00:18:41: Viele Frauen sehen sich nicht als, Entschuldige, die auszubeißen, als Rampensau.
00:18:46: Man muss sich manchmal zeigen, gerade wenn man sich selbstständig macht, gerade wenn man gründerin ist, muss man sich zeigen und muss man hervorkehren, was man kann und was man mag.
00:18:56: Genau, also noch einmal zum letzten.
00:18:58: Wir ist für das Team immer wichtig und eine Führung, aber das ich ist schon auch wichtig, um der Folge auch zu positionieren und uns hervorzukehren.
00:19:08: Liebe Sandra, abschließend ein Blick in die Zukunft.
00:19:12: Da haben wir jetzt natürlich ein bisschen, das haben wir jetzt nicht, wie immer, wie alles, auch das nicht abgestimmt.
00:19:19: Ich bin schon gespannt, was deine Erwartungen sind, weil ich irgendwo da vielleicht das Konsequenzen hat auf mich.
00:19:27: Wie schaut die Zukunft aus von Sandra Hochleitner und von Resch?
00:19:32: Also die Zukunft, wir haben, also wir nehmen jetzt am Montag auf.
00:19:37: Montagabend ist, die Salon Real Vorstandswahl.
00:19:41: Wenn ich da heute Abend in den Vorstand gewählt werde, dann möchte ich mich die nächsten zwei Jahre auf jeden Fall sehr intensiv damit beschäftigen, da meine Pläne oder meine Ideen oder meine Werte in diesen Verein einzubringen, dass die Gleichberechtigung weiter voranschreitet.
00:20:00: Das ist das persönliche und das ehrenamtliche und was das Unternehmen angeht.
00:20:05: Wir sind natürlich weiter bestrebt, oder ich bin weiter bestrebt.
00:20:11: Die Exzellenz, die wir mal die letzten Jahre gezeigt haben, weiter voranzutreiben, uns intensiver mit keinem zu beschäftigen.
00:20:20: Das ist auch ein Wink mit dem Zahnfall in deine Richtung, dass wir uns da noch mehr damit beschäftigen, mit was wir eh schon machen.
00:20:28: Und ja, unsere Kunden weiterhin gut betreuen.
00:20:34: Ja, ich würde sagen, einfach so weitermachen wie bisher, weil das läuft ja gut.
00:20:38: Und ich glaube, unsere Kunden sind zufrieden mit uns.
00:20:44: Da wird das bei Video aufgezeichnet, haben wir das anrecht.
00:20:46: Gerade mein furchterregtes Gesicht gesehen, was alles auf mich auch zukommt.
00:20:51: Nein, also ich freue mich extrem auf die Zusammenarbeit.
00:20:55: Und ich, wie gesagt, ich glaube, war wirklich wichtig, auch das zu teilen, auch die Inhalte zu teilen, nicht nur die Auszeichnung zu teilen auf Social Media zu sagen, war ich aber ein Preis gewonnen.
00:21:08: Ah, da, die Frage habe ich fast vergessen.
00:21:11: Das habe ich, nachdem ich mir sogar Oscar-Verlehrungen anschaue, also diese Filmpreis, Oscar.
00:21:17: Wo stellst du das hin?
00:21:23: Also ich habe mir bei der CSR verloren, weil ich sage, ich stelle in einem Schreibtisch.
00:21:27: Ich muss aber jetzt ehrlicherweise sagen, er steht bei mir im Wohnzimmer niemand fernsehren, weil er passt da extrem gut hin.
00:21:33: Okay, gut.
00:21:36: Ja, das ist etwas, was immer interessant ist.
00:21:39: Ja.
00:21:39: Gut, ja, liebe Sander, dann herzlichen Dank für diese Sonderfolge, dass du dir die Zeit genommen hast, trotz der intensiven Agenda.
00:21:49: Und dann hören wir uns beim nächsten Mal.
00:21:52: wieder mit gestern und freuen uns schon sehr darauf.
00:21:56: Danke schön, bis zum nächsten Mal.
Neuer Kommentar