Folge 8 - Daniela Unterholzner über Wohnungslosigkeit und unbequeme Wahrheiten
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00:00:00: Willkommen zur Folge Acht von The Real Pain.
00:00:04: Ja,
00:00:05: sieben Folgen haben wir uns jetzt schon mit Pains Herausforderungen und Problemen in der Immobilienwirtschaft beschäftigt.
00:00:11: Heute möchten wir über existenzielle Probleme sprechen, in Form der, melden wir es beim Namen, der Wohnungskrise, nenne ich das jetzt einmal Salop, das heißt mit der doch mangeligen Versorgung an Leistbaren.
00:00:27: Wohnraum?
00:00:27: Insbesondere leistbar in Wohnraum, ja.
00:00:30: Weil wenn ich als vierköpfige Familie mit zwanzig Euro im Quadratmeter Erstvermietung eine Wohnung mieten muss, mit hundert Quadratmeter beispielsweise, damit ich meine Familie dort umzubringen, da kommt schon einiges an Belastung zusammen im Monat.
00:00:47: Da kann man immer von leistbarem Wohnen reden.
00:00:49: Aber das... Die Mittelschicht, die da jetzt ja die letzten Jahre verstärkt in den Mitwohnungsmarkt drängt, weil Eigentumswohnungen einfach nicht mal leistbar darstellbar sind, die können sich noch transigauer in der ersten Vermittlung leisten.
00:01:04: Es gibt andere Menschen, die können sich das nicht leisten.
00:01:08: Ja, genau.
00:01:09: Also so wie du richtig sagst, das schon für quasi den Mittelstand unter Anfangstrich ist.
00:01:14: Schon sehr herausfordernd ist, noch herausfordernder ist es natürlich für Menschen, die ein sehr geringes oder gar kein Einkommen haben.
00:01:22: Ja und dazu haben wir die Daniela Unterholzner eingeladen, die eine wirkliche Expertin in diesem Bereich ist und uns auch erzählen wird, was ihre Aktivitäten in dem Bereich sind.
00:01:34: Liebe Daniela, es freut mich sehr, diesmal in der neuen Folge von The Real Pain, meine Vorstandskollegin, die Daniela Unterholzner zu begrüßen.
00:01:45: Wir sind ja seit eineinhalb Wochen gemeinsam im Salon Real jetzt als Vorstellenden tätig und wir nutzen die Chance gleich, dass wir mal so ernsthaft über wirklich wichtige Themen der Immobilienwirtschaft sprechen.
00:01:56: Liebe Daniela, vielleicht magst du dich kurz mal vorstellen und deine Aufgaben und dann gleich auf die Pains in deinem Bereich vielleicht zu sprechen kommen.
00:02:06: Ja, sehr gerne.
00:02:07: Vielen Dank für die Einladung hier bei diesem Podcast dabei zu sein.
00:02:10: Ich habe mir schon, glaube ich, die meisten Folgen angehört und finde ihn sehr, sehr spannend und empfehlen sehr.
00:02:15: Danke schön.
00:02:18: Genau, mein Name ist Daniela Unterholzner.
00:02:20: Ich bin seit acht Jahren Geschäftsführung von Neunerhaus und Neunerimo.
00:02:25: Neunerhaus ist eine Organisation, die im Bereich Wohnungslosigkeit und Wohnungslosenhilfe tätig ist.
00:02:33: mit der Vision, Wohnungslosigkeit zu beenden, eine wirklich inklusive Gesellschaft, auch da einen großen Beitrag zu machen.
00:02:42: Im Bereich eben vor allem, im Bereich von Wohnen, von Gesundheit, von sozialer Teilhabe, von Arbeit und Bildung, das sind so die großen Bereiche, die wir im Fokus haben.
00:02:56: Zweihundertfünfzig Mitarbeiterinnen, circa hundert Ehrenamtliche, das heißt der Organisation schon einer gewissen Größenordnung.
00:03:04: und eben auch Geschäftsführung von Neune Imo, zwanzig Mitarbeiterinnen.
00:03:10: Das heißt zwar eine kleine, aber sehr wendige Organisation.
00:03:13: Da sehe ich mich auch als Mitgründerin bzw.
00:03:17: jene, die diese Organisation aufgebaut hat, gemeinsam mit meiner Geschäftsführungskollegin Uli Bilgram, die auch aus dem Immobilienbereich, also die aus dem Immobilienbereich kommt.
00:03:28: Was macht die Neune Imo?
00:03:29: Die Neune Imo sieht sich als Brücke als verbindendes Glied zwischen Sozialbereich und Immobilienbereich in seiner Breite und akquiriert leistbaren Wohnraum, der dann vermittelt wird an wohnungslose, optaklose Personen, mietet den auch an und hat ein soziales Wohnungsmanagement, das eben dann diesen Wohnraum auch weiter gibt.
00:03:56: Wir sind Partner in der Projektentwicklung, zum Beispiel eben bei Bauträgerwettbewerben oder eben zum Beispiel Entwicklung von Sonderimmobilien, Städtebaulichen, Verträgen oder dergleichen.
00:04:10: Und haben eben auch genau diese spezielle Expertise, die wir dann eben auch in unterschiedlichen Netzwerken, Gremien reinbringen.
00:04:20: Das heißt, ich finde von der Neunim ist ein Besonderer Fokus darauf, diese unterschiedlichen Welten, Logiken zu verstehen, aber auch gegenseitig zu erklären.
00:04:32: Ja.
00:04:32: Weil der Zugang schon jener ist, dass Wohnungs- und Obterklosigkeit so ein dann doch komplexes Problem ist.
00:04:40: und das kann nur, ich bin davon überzeugt, dass komplexe Probleme nur gemeinsam gelöst werden können.
00:04:49: Das kann ich ein Bereich alleine, das kann ich eine Organisation alleine, das entsteht durch Kooperation, das entsteht durch Zuhören, das entsteht durch harte Diskussionen und durch gemeinsame Lösungssuche.
00:05:04: Aber vielleicht auch wieder ganz blöd von, wie kommt es deiner Erfahrung nach oder eurer Erfahrung nach zur Wohnungslosigkeit von Menschen?
00:05:12: Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit.
00:05:14: vielleicht erkläre ich kurz, weil diese Begriffe sind, weil die werden relativ viel verwendet.
00:05:20: Früher wurde mehr Obdachlosigkeit verwendet, jetzt hört man eher Wohnungslosigkeit, was ist da auch der Unterschied.
00:05:27: Obdachlos sind jene Menschen, die wirklich kein Obdach haben.
00:05:31: Das heißt, das sind wirklich die, die auf der Straße sind.
00:05:33: Das sind auch jene, die oft im Straßenraum sichtbar werden.
00:05:39: Die Leute haben eine Möglichkeit, die Notquartieren zu gehen über Nacht, in der Früh aber raus.
00:05:44: Die haben die Möglichkeit, Untertags in Tageszentren zu gehen.
00:05:47: Aber wieder raus.
00:05:48: Das heißt, die sind wirklich ständig auf dem Weg.
00:05:51: Die haben wirklich keine Bleibe.
00:05:54: Wohnungslos, das sind Menschen, die sichtbar werden.
00:05:58: Das ist aber nicht die große Masse der Wohnungs- und Obdachlosenmenschen.
00:06:02: Das muss man auch sagen.
00:06:05: Das heißt auch unser Bild, dass wir gesellschaftlich von Wohnungs- und Obdachlosigkeit haben, wird oft geprägt durch jene Menschen, die sichtbar werden.
00:06:13: Die Obdachlosigkeit ist wirklich die Spitze des Eisbergs, sage ich.
00:06:17: Das heißt, der große Teil darunter ist nicht sichtbar und tut auch viel dafür, nicht sichtbar zu sein.
00:06:26: Der große Teil der Menschen, die wohnungslos sind, sind Menschen, die einerseits in Einrichtungen der wohnungslosen Hilfe wohnen oder eben darüber betreut werden.
00:06:39: Das sind Menschen, die prekär wohnen.
00:06:43: Das kann heißen, dass ich in einem Wohnwagen wohne.
00:06:46: Das kann heißen, dass ich irgendwo mitwohne.
00:06:49: ein bisschen Couchsurfing, ein bisschen zurück zu den Eltern irgendwo bei Freunden mal unterkommen.
00:06:56: Das kann aber auch heißen, dass ich in einem totalen Überbelag wohne oder in total schimmeligen Substandardwohnungen, die eigentlich so gesundheitsgefährdend sind, dass ich dort nicht wohnen sollte.
00:07:10: Diese ganzen Menschen zählen zur Wohnungslosigkeit.
00:07:16: Das sind in Österreich über zwanzigtausend Menschen.
00:07:20: Die Zahlen sind in den letzten zwei Jahren auch wieder gestiegen.
00:07:25: Knapp sechzig Prozent, das ist immer so in den letzten Jahren, zwischen sechsundfünfzig, siebenundfünfzig Prozent davon sind in Wien.
00:07:34: Die Zahl in Wien hat sich auch die Zahl der wohnungslosen Menschen, sich jener Menschen, die wirklich die Angebote der wohnungslosen Hilfe in Anspruch genommen haben, hat sich auch von zwanzigtausend von aufs Jahrzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntelsohnzehntel damit man so eine Größenordnung hat und das nicht einfach Zahl ist, sondern es auch Menschen werden, weil schlussendlich geht es ja um diese Menschen.
00:08:20: Und die Menschen, die aber nicht in diesen Zahlen drinnen sind, sind jene Menschen, die von versteckter Wohnungslosigkeit betroffen sind.
00:08:27: Das heißt, die Leute haben... sind versteckt, nehmen keine Hilfe noch in Anspruch, sind sich oft auch dessen gar nicht bewusst oder nehmen es bewusst nicht in Anspruch, weil sie sich schämen, weil sie Angst davor haben und so weiter und sofort.
00:08:43: Von dieser versteckten Wohnungslosigkeit sind vor allem Frauen betroffen.
00:08:48: Das heißt Frauen in Gewaltbeziehungen, Frauen in Abhängigkeitsbeziehungen, die womöglich im Mitvertrag nicht aufscheinen, aber eben unter zum Beispiel über unter unter Menschen unwürdigen Situationen dort wohnen, weil ständig geschlagen, weil in totaler Abhängigkeit aber aus dem nicht rauskommen oder sich nicht trauen oder so viel sich für die eigene Situation schämen, weil sie die Idee haben, dass sie selbst für das verantwortlich sind, wo sie jetzt gerade sind.
00:09:20: dass sie ihm keine Hilfe in Anspruch nehmen.
00:09:21: Das heißt, wir können davon ausgehen, dass die Dunkelziffer noch um einiges höher ist, als diese zwanzigtausend Menschen in Österreich.
00:09:29: Und wie führt das oft zur Wohnungslosigkeit?
00:09:31: Ist das der Jobverlust?
00:09:32: Ist das...?
00:09:34: Genau, die Frage habe ich ganz vergessen.
00:09:36: Es bin ich zu viel eingetraubt in die Zahlen, habe ich liebe Zahlen, weil sie vieles erklären.
00:09:43: Wie wird mein Wohnungs- oder Obdach los?
00:09:45: Ein paar Gründe habe ich das schon genannt.
00:09:47: Das heißt... Grundsätzlich kann man unterscheiden darin, dass es individuelle Gründe gibt und strukturelle Gründe.
00:09:54: Individuelle Gründe ist das, was ich schon gesagt habe im Sinne, dass du genannt hast, ein Job verlust.
00:09:59: Das ist Krankheit.
00:10:01: Physische wie psychische Krankheit.
00:10:04: Genau, Trennung, Scheidung, ein Klassiker.
00:10:08: Das kann auch Migration sein.
00:10:10: Das kann auch ... Genau eben Gewaltbeziehungen, Abhängigkeiten, aus denen man dann eben auch ausbricht.
00:10:18: Das heißt, das sind so die klassischen individuellen Gründe, warum Menschen wohnungs- oder obdachlos werden.
00:10:26: Und jetzt zeige ich mal, sind es aber Dinge, die in der Bevölkerung, die nicht wohnungs- oder obdachlos sind, ja auch stattfindet.
00:10:36: Das heißt, auch da verliert man mal einen Job.
00:10:39: Auch da trennt man sich, auch da wird man krank, auch da haben Menschen psychischer Krankheit.
00:10:43: Und auch da gibt es vor allem Frauen in Gewaltbeziehungen.
00:10:48: Auch das ist in allen Bevölkerungsschichten, zieht sich das durch.
00:10:52: Der Unterschied dazu ist, sind die strukturellen Gründe.
00:10:55: Das heißt, jene Menschen haben dann nicht den finanziellen Rückhalt, die Wohnung zu halten.
00:11:05: auch wenn es mal schwierig wird und oft auch das familiäre Netz auf dem Weg verloren.
00:11:11: Und
00:11:12: das strukturelle Grund ist, wenn das so mehr es auseinander klafft, wie viel ich für Wohnen ausgebe und für das tägliche Leben an notwendigen Ausgaben, die ich habe und was ich an Einnahmen generieren kann.
00:11:28: durch Arbeit und dergleichen, desto mehr es da zu einer Schere kommt, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass irgendein individueller Grund dazu führt, dass ich aus dem System rausfalle und dass ich meine Wohnung verliere.
00:11:43: Und da sind die Zahlen seit der letzten Finanzkrise.
00:11:49: relativ stark auseinandergegangen.
00:11:51: Das heißt, diese Schere wird größer.
00:11:53: Was kann ich durch Arbeit einnehmen oder eben auch durch Transferleistungen?
00:11:59: Die passen sicher auch an dem an.
00:12:00: Und wie entwickelt sich der Wohnungsmarkt?
00:12:03: Und jetzt müssen wir uns klar sein in der Gesellschaft, je weiter die Schere auseinander geht, desto mehr Menschen wird das einfach treffen.
00:12:10: Das ist ja eigentlich, jetzt fehlen wir gerade über so die Worte, das sind ja... Themen, die wir ja kennen oder wissen, über die wir ja schon seit Jahren sprechen.
00:12:24: Die Schere der Mittelstand verliert sich, die Schere zwischen Arm und Reich geht immer weiter auseinander.
00:12:28: Wohnen wird immer teurer.
00:12:30: Aktuell in den Medien immer wieder Lebensmittelpreise in Österreich sind so wahnsinnig teuer.
00:12:35: Der Wirtschaft geht schlecht, Arbeitsplätze werden zumindest nicht aufgebaut.
00:12:39: Andererseits suchen aber viele Unternehmen auch Arbeitskräfte.
00:12:43: Also
00:12:45: ich stelle jetzt mal die Frage ganz einfach, wie löst man das Ganze?
00:12:50: Was
00:12:51: soll man tun?
00:12:53: Ich habe vorhin gesagt, alleine niemand, sondern nur gemeinsam.
00:13:00: Da ist jetzt gerade ein Wort in den Mund genommen, der mich sehr beschäftigt.
00:13:05: Wenn es da Leute gibt, die dazu zahlen und Entwicklungen haben, dann interessiert mich das total das Thema Mittelstand.
00:13:11: Das ist nämlich immer, wie die Frage wird, der kleiner verliert, der sich wirklich.
00:13:18: Mein Wissenstand ist, dass es extremer gute Forschung gibt zur Armutsbetroffenheit und zur Armut.
00:13:26: Es gibt sehr wenig wirklich validierte Zahlen dazu, zum Thema, wie viel Vermögen Menschen haben, wie reich sind dann Menschen.
00:13:39: Dass man sehr gut durch Zahlen erheben kann, wie sind die Einnahmen.
00:13:46: Aber was da gerade wer geerbt hat und welches Vermögen im Hintergrund ist, das heißt, wie viel kleiner dieser Mittelstand wird, das weiß ich gar nicht.
00:13:53: Das interessiert mich sehr, weil das nämlich wirklich eine Diskussion ist, die immer wieder kommt.
00:14:00: Das weiß ich nicht und ich bin totaler Fan davon, nicht schwarz zu malen.
00:14:09: Das war jetzt ein bisschen Diskurs und auch ein Aufruf, wenn da jemand wirklich validierte Zahlen dazu hat, dann interessiert mich das total.
00:14:17: Das, was man schon klar haben kann, ist, dass, sag ich mal, wir werden ja sagen es oft als Mitte der Gesellschaft, der Mitte der Gesellschaft kleiner wird.
00:14:26: Das heißt, das, was stattfindet, ist, dass es einen Ausschluss nach unten gibt.
00:14:30: Das heißt, ich sag jetzt, dass so weniger die Mitte meint zu haben.
00:14:38: oder real hat, das weiß ich nicht, mehr drängen sie zum Beispiel auch auf den leistbaren Wohnraum.
00:14:47: Und umkämpfter wird dieser leistbare Wohnraum.
00:14:51: Und jetzt in der wohnungslosen Hilfe sage ich, da sind die Ansagen oder die Lösungen, gibt es eigentlich, sie müssen aber umgesetzt werden.
00:15:03: Und wir wissen, im Wohnbau brauchen diese Dinge einfach Zeit, weil von dem, dass ich mal ein Grundstück gekriegt, bis ich es entwickelt habe, Widmung ab und so weiter, und dann auch bauen kann, bis zur Übergabe, dauert es halt einige Jahre.
00:15:15: Das heißt, das sind ja alles Entwicklungen, die langfristig zu sehen sind.
00:15:19: Ja, und
00:15:20: das Problem gibt es ja nicht als Zeltgestern.
00:15:21: Genau, das Vollkommen gibt es als Problem nicht als Zeltgestern.
00:15:25: Das, was es braucht, um Wohnungslosigkeit zu beenden, ist auf der einen Seite braucht es leistbaren und zugänglichen Wohnrahmen und auf der anderen Seite die passende Betreuung dazu.
00:15:37: Jetzt zeige ich mal vom Sozialbereich heraus.
00:15:40: Da gibt es Professionisten, die können betreuen.
00:15:43: Also wir haben gute ausgebildete Sozialarbeiterinnen.
00:15:46: Die Ausbildungen der Sozialarbeiterinnen haben sich in den letzten Jahren massiv weiterentwickelt, also dieses Berufsbild.
00:15:54: gibt's zwar schon eine Weile, aber jetzt auch noch nicht so lang, aber das ist ja wirklich Wahnsinn, was ich in dem Feld getan hat und noch immer tut.
00:16:01: Das heißt, die haben da Professionistinnen, die wissen, was Menschen in Krisen brauchen.
00:16:07: Dafür braucht es Geld, um die auch zu bezahlen, adäquat zu bezahlen, dass ich jetzt gerade die größte Herausforderung, das in diesem Bereich nicht gespart werden darf.
00:16:18: Weil wenn wir den Betreuung nicht erzahlen, dann sind die Leute unversorgt.
00:16:24: oder sie können nicht so versorgt werden, dass es nachhaltig ist.
00:16:27: Sondern dann machen wir ein bisschen eine Krisenbetreuung.
00:16:29: Aber wir wissen, eine Krise vergeht halt nicht durch ein Gespräch, sondern eine Krise braucht halt auch eine längerfristige Betreuung, dass man halt wieder wirklich stabil und selbstständig leben kann.
00:16:40: Je größer die Krise, desto länger braucht es halt auch oder desto wiederkehrender braucht es halt auch.
00:16:46: Das heißt, da ist, glaube ich, das, was es braucht, ist keine Einschnitte in diesem Bereich.
00:16:53: weil wir brauchen das Geld dafür und volkswirtschaftlich ist das auch nicht sinnvoll, weil wenn die Leute nicht adäquat betreut werden, kommen die ja wieder.
00:17:02: Also nur weil ich der weniger Betreuung gebe oder weniger Begleitung in der Krise, geht die Krise ja nicht weg, sondern dann kommt die und vielleicht kommt sie auch immer schlimmer.
00:17:11: Das heißt volkswirtschaftlich haben wir da irgendwo anders dann kosten oder später mehr.
00:17:19: Und auf der anderen Seite braucht es eben diesen leistbaren und zugänglichen Wohnraum.
00:17:25: Leistbar heißt wirklich, das ist ja so eine ganze, das ist ein Begriff, der wird ja von allen verwendet.
00:17:35: Jeder hat leistbaren Wohnraum und leistbares Eigentum.
00:17:38: Da hat Neunerhaus eine sehr klare Haltung, indem das wir sagen, wenn Leisterkeit, da muss man wirklich von den Ärmsten ausgehen und die dürfen nicht mehr wie ein Drittel bis vierzig Prozent ihres Einkommens für Wohnen ausgeben, wohnen im Gesamten.
00:17:55: Das heißt nicht die Miete, sondern da muss man die Energie halt auch mitrechnen.
00:17:59: Das heißt, da muss noch so viel überbleiben, dass man danach auch nicht nur überleben kann, sondern leben kann.
00:18:08: Das heißt, Leben heißt auch, sich Rücklagen schaffen, das heißt aber auch, wenn ich Kinder habe, an Kindergeburtstags ausrichten können, damit das Kind gut in der Schule ankommt.
00:18:24: Leben heißt auch, einmal in der Därme gehen zu können, wenn der Alltag total stressig ist.
00:18:31: Leben heißt auch, mir nicht genug Essen kaufen zu können.
00:18:36: Leben heißt auch, einmal in ein Museum gehen zu können oder so weiter.
00:18:41: Irgendetwas, was ich am sozialen Leben auch teilhaben kann, weil auch sonst wieder das Thema ist, dass ich Vereinsame, dass psychische Belastungen zunehmend, dass die Krise wieder schneller kommt.
00:18:51: Das heißt, es muss auch für sowas auch noch genug Geld da sein.
00:18:55: Und ich muss mir auch Rücklagen schaffen, weil die habe ich dann ja nicht.
00:18:58: Damit, wenn ihm wieder eine Krise kommt, wissen alle in unserem Leben, die kommen irgendwie regelmäßig, da kann man nichts dagegen tun.
00:19:06: dass ich da auch stabil bin.
00:19:08: Und bei zugänglichem Wohnraum meine ich, dass der auch wirklich für Menschen, die armutsbetroffen sind, eben, dass die auch Anspruch haben, da reinzukommen.
00:19:18: Da zum Beispiel die Stadt Wien dieses Jahr, finde ich, einen sehr guten Schritt macht, dass sie die Meldezeiten verkürzt hat, die man in Wien haben muss, um eine Gemeindewohnung zu bekommen.
00:19:29: Das waren früher ... Die waren früher länger, die sind jetzt zwei Jahre durchgängig, aber.
00:19:37: Und das war früher so, dass man an einer Adresse gemeldet sein musste.
00:19:42: Das war ein großer Ausschlussgrund, weil da mag ich nur, keine Ahnung, da mag ich nur mit irgendjemandem zusammenziehen und das klappt dann nicht.
00:19:52: Dann habe ich danach keine Anrecht mehr gehabt dafür, Gemeindewohnung.
00:19:55: Und das haben sie Gott sei Dank geändert.
00:19:57: Das sind nämlich genau diese Schritte, die es auch braucht, damit Menschen Zugang haben zu diesem leistbaren Wohnraum.
00:20:04: Da gibt es Hürden, die abgebaut werden müssen auch, weil das natürlich alles, was er zugang ist, ist gleichzeitig ein Ausschluss.
00:20:12: Aber ist es nicht auch so?
00:20:14: Das Gefühl habe ich immer wieder als Menschen.
00:20:18: in leistbaren Wohnraum oder geförderten Wohnraum eintreten, zu einem Zeitpunkt, wo sie das brauchen.
00:20:22: Und dann aber auch, wenn sie diesen leistbaren Wohnraum nicht mehr brauchen, dann auch drinnen sitzen bleiben.
00:20:27: Und das, finde ich, müsste man schon in irgendeiner Art und Weise regeln, dass man dann überhaupt über Gehaltsnachweise, muss man der Besondern irgendwann sagen, sie ist nicht mehr förderungswürdig oder darf nicht mehr in dieser Wohnung wohnen bleiben.
00:20:40: Ich denke da an, kenne ich aus meinen Bekannten treis genug Studenten, suchen sie hier eine geförderte Wohnung.
00:20:46: verdienen quasi nix und bleiben in der ... sind dann Arztanwalt, was auch immer und sitzen immer noch in der geförderten Wohnung.
00:20:52: Es ist natürlich schwer jemanden wieder aus seiner Wohnung rauszubringen, aber diese ... müssen sie nicht weg von diesem Objektfördersystem hin zum Subjektfördersystem, dass sich diese Person, die es jetzt zu einem Zeitpunkt
00:21:07: braucht,
00:21:08: unterstütze und nicht die Wohnung dementsprechend gefördert herrichte.
00:21:16: Ich bin genau anders unterwegs.
00:21:18: Im Sinne dessen, ich glaube, es braucht einen guten Ausgleich zwischen Objektförderung und Subjektförderung.
00:21:25: Das Thema, das wir in anderen europäischen Städten haben, wo viel auf die Subjektförderung gesetzt wird, ändert es dann nichts am Wohnungsmarkt.
00:21:34: Und wir brauchen für die breite Masse einen gut leistbaren Wohnungsmarkt.
00:21:42: Und es kann dann durchweg so sein, dass auch eben bei einer geförderten Wohnung, und da muss man dann, glaube ich, unterscheiden, welche Förderung ist es und von welchem Wohnraum sprechen wir jetzt ganz genau, von welchem Wohnungssegment, wer jetzt wo wir drinnen ist.
00:21:57: Ich meine, die Diskussionen sind immer wieder bei Wiener Wohnen.
00:22:04: Ich glaube auch, dass es solche Beispiele gibt.
00:22:06: Das will ich gar nicht kleinreden, überhaupt nicht.
00:22:09: Und ich glaube auch, dass es da Bedarf gibt, hinzuschauen.
00:22:11: Auch das will ich nicht kleinreden.
00:22:14: Man muss, glaube ich, aber auf der anderen Seite schon sehr sehen, dass der Gemeindebau die Positionierung dass Gemeindebaus sich verändert hat in den letzten Jahren und durch auch einen starken gemeinnützigen Wohnbau eher nicht ein Mittelschichtsprogramm ist, sondern ganz gewisse Zielgruppen auch ganz gezielt in den Gemeindebau hinein möchten.
00:22:38: Das sind oft auch Menschen, die eben Armuts betroffen sind.
00:22:41: Und der Gemeindebau in Wien, der hat so große Herausforderungen sind, finde ich auch an den Sanierungsvorhaben, die die in den nächsten Jahrzehnten machen müssen, dass ich glaube, man da gut diskutieren soll.
00:22:53: und kann, aber auch anerkennen muss, dass die schon sehr viele Menschen im Gemeindebau haben, die sehr amutsbetroffen sind, dass die wirklich einer der größten Vermieter sind und auch die Verantwortung haben, da einen großen Beitrag zu tragen im Sinne von CO²-Neutralität.
00:23:12: Also die müssen große Sanierungen machen.
00:23:16: Da werden sie Wohnraum brauchen, wo sie schiften müssen.
00:23:20: Und ich glaube, da gibt es... viele Thematiken, die da gerade reinfallen.
00:23:26: Ich glaube, das ist ein Thema, aber es ist etwas, das, glaube ich, sehr differenziert angeschaut werden muss.
00:23:34: Der gemeinnützige Wohnbau hat auch Förderungen.
00:23:38: Natürlich, der kriegt auch gute Förderungen in Wien, nicht in jedem Bundesland, aber in Wien, finde ich, sind die Förderungen auch gut dotiert.
00:23:50: Der gemeinnützige Wohnbau hat vom WGG her den Generationenvertrag, das heißt, das Thema isch leistbaren Wohnraum für die vielen zu schaffen.
00:24:00: Das heißt, der hat nicht den Auftrag ausschließlich für sozial schwächere Schichten, sozial finanziell schwächere Schichten, nicht sozial.
00:24:11: Wir sind oft sozial gut drauf, also das geht es nicht, sondern finanziell schwächere Schichten hier leisbaren Wohnraum zu bringen.
00:24:19: auf die lange Sicht auch so zu halten im Sinne von einer sozialer Durchmischung.
00:24:26: Das heißt, es macht auch Sinn, eine soziale Durchmischung zu fördern.
00:24:34: Und auf der anderen Seite hat der Gemeinnützige Wohnbau einfach auch durch die ganzen Qualitätsstandards, die er hat, die muss ich sagen, extrem hoch sind.
00:24:42: Ich bin ja auch Aufsichtsräte von einer von den Gemeinnützigen Genossenschaft der EPG.
00:24:49: sind die Qualitätsstandards, die zu erfüllen sind, extrem hoch.
00:24:55: Und ich glaube auch da liegt was drinnen.
00:24:58: Wir arbeiten vor allem mit Gemeinnützigen zusammen.
00:25:00: Auch da kann man diskutieren.
00:25:03: Aber ich glaube, ich kriege ganz oft drückgmeldet, warum tun die nicht?
00:25:11: Und das geht mir ganz zentral.
00:25:14: Wohnungslosigkeit kann nur durch den Sozialbereich... und im Wohnbereich gemeinsam beendet werden.
00:25:21: Ich glaube, das ist eine gemeinsame gesellschaftliche Verantwortung.
00:25:25: Aber auch jeder Bereich im Wohnungssektor, manche haben einen Auftrag, einen gesetzlich festgehaltenen Auftrag und ich glaube, die anderen dürfen sich auch einen Auftrag geben.
00:25:40: Und man muss da gemeinsam auch reinschauen, weil es unterschiedliche Logiken sind, unterschiedlicher Druck ist.
00:25:46: Aber das, was ich wichtig finde, ist, dass es nett ist.
00:25:50: Dann sollen die anderen tun, sondern die Frage ist schon auch, was kann denn ich dazu beitragen?
00:25:54: Und ich bin davon überzeugt und da sehe ich schon, dass da jeder was beitragen kann.
00:25:58: Aber wir haben jetzt die große Diskussion auch mit Mietpreisbremse, dass die Immobilienwirtschaft sagt, okay, das rechnet sich dann alles nicht mehr.
00:26:07: Wir haben hohe Baukosten und du hast auch selber gerade gesagt, mit den hohen Standards, die auch die EPG an sich selber setzt.
00:26:15: Wie rechnet sie das?
00:26:16: Sie sind durch die Wohnbaufförderung
00:26:19: bekommen hat.
00:26:20: Genau.
00:26:21: Wir im frei finanzierten Bereich haben aber keine Wohnbaufförderung.
00:26:29: Ich sehe das jetzt ein bisschen kritisch und jetzt vertritt ich die ganz bösen privaten Vermieter und sage, wie komme ich dazu, dass ich auf meinen Gewinn verzichte, um dieses um diese gesellschaftliche Verpflichtung zu lösen.
00:26:45: Warum geht dann nicht die öffentliche Hand her und wird wieder selber bauten?
00:26:49: Warum baut die Gemeinde Wien nicht?
00:26:50: Oder die Stadt Wien nicht wieder Wohnungen?
00:26:52: Für selbst die?
00:26:52: die Stadt Wien baut wieder Wohnungen.
00:26:54: Über die Gesäberbauten sind Wohnungen in den letzten Jahren einige Gemeindebauten neu eröffnet worden.
00:27:00: Auf der anderen Seite war es ja auch strategisch so festgelegt, dass sie nicht selbst baut, sondern eben durch die Wohnbaufförderung die Gemeinnützigen bauen.
00:27:10: finde ich auch sinnvoll im Sinne dessen, dass es einfach sehr viel Vielfalt da auch gibt und innovativer Konzepte, Wohnbaukonzepte.
00:27:20: Deshalb habe ich in der Form meint mit unterschiedlichen Logiken verstehen.
00:27:23: Als Privater, und ich bis jetzt gar überhaupt nicht, dass alle Privaten da die Wohnungsbesitzerinnen sind, böse sind, da sage ich nicht, sondern ich sage, dass das unterschiedliche Druck ist und unterschiedliche Logiken sind.
00:27:42: Und auch in privaten finde ich, muss man unterscheiden, bin ich jetzt die Person, die zwei, drei Wohnungen besitzt oder bin ich ein großer Investor?
00:27:51: Und wenn ich eine Person bin, die zwei, drei Wohnungen besitzt, wo ich sage, die eine habe ich für meine Enkele und in der anderen wohnt irgendjemand drinnen und da brauche ich auch ein Gewinn.
00:28:00: und die eine will ich auch noch, ich brauche noch eine Rücklage, weil es sollte irgendwo ein D-Los sein oder eine Renovierung und so weiter, da muss ich das irgendwie ausgehen.
00:28:08: Das sind einfach wirtschaftliche Kalkulationen, die man machen muss und die finde ich total legitim sind.
00:28:15: Ich finde schon spannend, dass wir schon einzelne Vermieterinnen haben, die sich dann auch melden und sagen eben, ich habe fünf Warnungen und eine davon kann ich billiger vergeben.
00:28:29: Was können sich denn armutsbetroffene Menschen leisten?
00:28:32: Das heißt, dass diese Erfahrung habe ich auch gemacht.
00:28:38: Nicht in der Breite, aber diese Erfahrung mache ich.
00:28:40: Das
00:28:40: gibt Leute, die einen Aufruf, man kann auch einen Aufruf vergeben.
00:28:45: Man kann eine Wohnung billiger vergeben.
00:28:48: Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass wir mit privaten Projektentwicklen zusammengearbeitet haben, die gesagt haben, sie haben zum Beispiel ein Haus, das sind noch ... Keine Ahnung, da sind insgesamt fünfundzwanzig Wohnungen oder fünfunddreißig Wohnungen drinnen.
00:29:05: Und das ist ein klassisches Entwicklungshaus, jetzt muss man mal schauen, kriegt man die Widmung, kann man den Dachgeschoss ausbauen machen und so weiter und so fort.
00:29:16: Ein paar Mieterinnen sind noch drinnen, ein paar Wohnungen stehen leer, sie könnten uns fünf Wohnungen.
00:29:21: eben vorübergeben für die nächsten fünf Jahre, bis sie dann wirklich anfangen zu bauen, auch für einen filmenleisbaren Mitzins übergeben, damit wir die eben für die fünf Jahre oder damit da einfach die Leute fünf Jahre drin wohnen können.
00:29:37: Fünf Jahre entspricht dem Markt, ist möglich.
00:29:40: Auch da haben wir gesehen, da gibt es auch etwas, sag ich mal, wo ich auch gesagt Lösungen finden.
00:29:45: Da gibt es auch etwas, wo so ein Bin-Bin geben kann.
00:29:47: Da kann ich auch jemand anderes bin für ein Reinsetzen.
00:29:50: Oder ich kann sagen, die fünf Jahre tue ich was und arbeite, probiere es mal aus mit der Sozialorganisation oder eben der Neuneimo zusammenzuarbeiten.
00:30:01: Ansonsten ist es so, dass Die Logik natürlich, wenn ich in einem Bereich arbeite, wo ich ein privater Investor bin und Anleger hinter mir habe, das ist natürlich ganz anders, da habe ich viel weniger Entscheidungsfreiheit.
00:30:18: Da kann ich ja nicht sagen, super, und jetzt gebe ich das frei billiger her, als wie ich eigentlich kriegen könnte, weil ich muss meinen Investoren ja erklären, warum sie auf einen Gewinn verzichten müssten oder so.
00:30:31: Das ist natürlich, finde ich, das das Schwierigste in dem, weil wir sind diese Investoren, wir sind diese Investorengemeinschaften aufgesetzt, habe ich mit denen überhaupt einen Kontakt oder wo sitzen die, erreiche ich die.
00:30:44: Das heißt, das sind Prozesse, die da viel schwieriger sind.
00:30:50: Da glaube ich, dass schon das ganze Thema wenn, und ich sehe das schon immer, wenn, dann ist das Erführungsebene, dass das gewollt wird.
00:31:00: Wenn das Erführungsebene gewollt wird, dann gibt es schon Möglichkeiten, durch das ganze Thema ISG da auch ein Argumentarium zu finden.
00:31:08: Dann muss man das aber finden wollen.
00:31:11: Weil gerade, sage ich, beim Thema ISG, das Thema die ökologische Nachhaltigkeit, die ist halt eben auch gut messbar, die ist auch verkaufbar, muss man ja sagen.
00:31:23: Also da haben wir schon auch ein kaufkräftiges Publikum, das auch sagt, wenn ökologisch nachhaltig gebaut wird, dann kann ich das potenziell auch in der Qualität spüren, im Raumgefühl, wenn wir zum Beispiel mit Holz bauen und so weiter.
00:31:39: Und dafür zahle ich auch womöglich etwas mehr.
00:31:41: Das heißt, da gibt es was, was auch ein Kaufargument sein kann.
00:31:45: Soziale Nachhaltigkeit ist schwerer Messer.
00:31:47: Das ist auch etwas, das sage ich mal... Technikerinnen auch vielleicht auch ferner ist, weil es ein ganz spezielles Metier ist.
00:31:57: Da ist es einfach gut, sich Expertinnen reinzuholen, wie eben meine oder andere Organisationen, wo man sagt, okay, da mache ich was in der sozialen Nachhaltigkeit und vermiede von den ganzen Wohnungen, die ich da habe, eben zwei oder fünf oder so weiter, zu einem sozialeren Preis.
00:32:17: für einen leistbaren Preis und habt damit sozusagen auch das S abgehakt.
00:32:21: Das sind aber meiner Meinung nach andere Logik, weil es dann natürlich keine rechtlichen Verpflichtungen gibt.
00:32:30: Das heißt, da gibt es jetzt Verpflichtungen aus dem Influenzmarkt heraus.
00:32:34: Ich bin gespannt, wie die sich entwickeln anhand von der aktuellen wirtschaftlichen Lage, ob das relativ schnell alles über Bord geworfen wird oder ob sie an Bedeutung gewinnen.
00:32:47: Und da weiß ich noch nicht.
00:32:49: Aber da gibt es Möglichkeiten, wenn das gewollt wird, ist das auf jeden Fall ein Argumentarium, das man hat.
00:32:56: Wer will findet Wege, wer nicht will findet Kunde.
00:32:59: Ich sage dir, dass gemeinsame Lösungen suchen, glaube ich, ist sicherer Anstrengung.
00:33:04: Aber ich habe schon auch in der frei finanzierten Bereich, die treffe ich einfach immer wieder Leute, die aus ganz unterschiedlichen Motivationen sagen, ich will da was tun.
00:33:15: Einerseits, weil es Unternehmer sind und Unternehmerinnen sind und die so oft auch Macher-Macherinnen sind und sagen, ich will da was ändern.
00:33:25: Also wenn ich da was nicht einsehe, dann will ich was ändern und will ich was tun.
00:33:28: So, machen wir was.
00:33:30: Andererseits, weil es einfach wirklich um Mitgefühl geht, auch mein Mitleid.
00:33:35: Andererseits aber auch, weil es um Solidarität geht oder auch eine wirkliche Erhaltung, wo manche sagen, ich bin halt in eine neue Familie reingeboren, da habe ich gewisse Voraussetzungen, die haben andere nicht.
00:33:45: Ich wurde nicht als kleines Kind schon geschlagen und musste dann auf das Elternhaus verlassen und mir das alles selbst aufbauen und deswegen will ich was zurückgeben.
00:33:58: Das sind alles Argumentarien, die tragen schon, also das ist auch wirklich die Tragen auch in einer Im Unternehmertum tragen die auch.
00:34:07: Ja.
00:34:07: Wenn man sich seine Privilegene mehr bewusst wird, kann man damit ganz anders
00:34:11: umgehen.
00:34:11: Deswegen sage ich auch, ich sehe das nicht als prinzipiell Böse, weil auch viele unserer Spenderinnen sind, Unternehmerinnen, die genau mit so einer Haltung dran gehen.
00:34:22: Und dann findet man Lösungen, wenn jeder was tut, dann verändert sich die Welt.
00:34:27: Das ist jetzt zu großartig, verändert sich die Welt.
00:34:29: Aber dann kann man auf jeden Fall Lösungen finden, die Welt verändern, wenn ich jetzt gerade ein bisschen kritisch.
00:34:34: Das ist gut, aber
00:34:35: du ... Mir hat der Tiefschub gesagt, man muss verrückt genug sein, um zu glauben, man kann die Welt zu verändern und unsere zu verändern.
00:34:42: Genau, das müssen wir alle bis zu sein.
00:34:44: Ja, genau.
00:34:45: Das wäre jetzt eigentlich ein total schöner Schlusssatz gewesen, aber ich möchte trotzdem noch einmal kurz auf die Mietpreisbremse eingehen.
00:34:51: Da gibt es zu zwei verschiedene Ansichten aktuell, die eine ...
00:34:56: Seite sagt,
00:34:57: es ist wichtig, weil die Wohnkosten in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt oder reduziert werden müssen.
00:35:02: Die andere Seite
00:35:02: sagt,
00:35:03: wenn ich nicht, ich habe in den Kosten ja auch die Inflation drinnen, das heißt, wenn ich diese Inflationsanpassung nicht mehr weitergeben kann, werde ich auch in die Immobilien nicht mehr investieren können, bzw.
00:35:13: ganz brutal gerechnet, rechnet sich es dann irgendwann, um immer überhaupt Immobilien zu errichten.
00:35:18: Wie siehst du das?
00:35:18: Wie ist deine Meinung dazu?
00:35:23: Ich bin ein Fan von differenzierten Diskussionen.
00:35:27: weil ich nämlich glaube, in einer Zeit, wo wir medial mit sehr viel Kurznachrichten konfrontiert sind und schnelle, gute Saga extrem gut funktionieren, Expertinnen und Experten gefordert sind, genau das nicht zu tun.
00:35:50: Ich glaube, man muss es auf unterschiedliche Bereiche sich eben differenziert anschauen.
00:35:57: In der Gemeinnützigkeit kann ich sagen, da ist ein Beitrag geleistet worden, da hätte ich jetzt sehr kritisch gefunden, wenn die Mietpreisbremse, also von wem reden wir jetzt, von der Mietpreisbremse für den privaten Bereich oder reden wir für den regulierten Bereich, da sind jetzt zwei, also die Mineringsgesetz und das andere wird jetzt Mietpreisbremse benannt.
00:36:19: Also für die Mietpreisbremse im... Fangen wir so, im frei finanzierten Bereich ist es ja nicht eine, die unmittelbar wirksam wird, sondern das ist ja so, dass Inflation weitergegeben wird, aber dann eben, ich glaube, aber drei Prozent halt nur mal die Hälfte.
00:36:33: Ja, da.
00:36:34: Jetzt sind wir in den letzten Jahren dort gewesen, dass die Inflation normalerweise nicht über drei Prozent gegangen ist, sondern...
00:36:41: Drei Prozent, was die letzten zehn Jahre haben wir ausgerechnet.
00:36:43: Was in den letzten zehn Jahren, okay, dann könnte ich sozusagen, dann habe ich ein bisschen Anverlust.
00:36:48: Das ist im... Das ist im unreglementierten Bereich, wo wir, wenn wir abreißen und neu bauen können, ja wirklich keinen Mietpreisdeckel drauf haben.
00:37:04: Etwas, was ich sage, ja, das ist dann aber auch kalkulierbar.
00:37:07: Und das eine ist, und ich glaube, das weiß ich immer, immer in der Zusammenarbeit mit privaten Projekten, Entwicklerinnen gelernt habe, es steht gingemüssen.
00:37:18: kalkulierbar sein.
00:37:19: Dann kann man das auch total abbilden, aber sie müssen kalkulierbar sein.
00:37:23: Das glaube ich kein kalkulierbar sein.
00:37:25: Das ist ja Aussage.
00:37:28: Und es ist nicht so ein großer Gap, dass es total massiver Verlust ist.
00:37:34: Das andere ist im reglementierten Bereich.
00:37:38: sehe ich es etwas differenziert, habe ich noch nicht ganz die letzte Meinung.
00:37:44: Das eine ist auf der einen Seite Ich wohne in einer der Inflationstreiber gewesen und dementsprechend ist es gut, wenn da eingegriffen wird, denn wir müssen mit der Inflation runterkommen.
00:37:55: Das Thema ist auch, wir haben einen reglementierten Bereich und ich finde es wichtig, dass da ein Gemeindebau zum Beispiel eben auch proaktiv irgendwo reingeht und sagt, da leisten wir einen Beitrag und da stecken wir was zurück.
00:38:12: Ich glaube auch, dass es die gemeinnützigen Tragen kontern.
00:38:16: Ich habe bei der letzten Mitminderungsgesetz fand ich schon sehr kritisch, dass der EVP davon auch umfasst war, also der Erhaltungsverbesserungsbeitrag.
00:38:31: Das heißt, eben jener Beitrag, der pro Objekt zurückgelegt wird, um eben Verbesserungsarbeiten und damit auch thermische Sanierungen und so weiter zu ermöglichen.
00:38:40: Soweit ich jetzt verstanden habe, ist er jetzt ausgenommen.
00:38:43: Das ist wirklich sehr gut.
00:38:45: Das heißt, es würde sozusagen stehen.
00:38:47: Den Bereich finde ich es grundsätzlich schwierig, weil ich sage, die Gemeinnützigen haben auch schon jetzt ein paar Jahre einen Beitrag geleistet, aber wenigstens wurde jetzt der FAB ausgenommen.
00:39:03: Im reglementierten Bereich im Sinne von den Richtwerthäusern ist es so, dass ich glaube, es halt wirklich darum geht.
00:39:12: Wer ist die Person gerade, die dort spricht und für wen spricht ist?
00:39:16: Wenn wir jetzt für den ganzen privaten Bereich sprechen, spreche ich jetzt eben wieder für die einzelnen Vermieter in den einzelnen Vermieter, der bei Wohnungen hat, dem das wirklich weh tut.
00:39:25: oder spreche ich für den großen Projektentwickler, wo ich sage, ja, da kenne ich jetzt die Kalkulationen zu wenig, aber dann wird halt ein bisschen weniger Gewinn ausgeschüttet im Sinne des gesamten wieder, weil wir im gesamten halt schauen müssen, dass wir wirtschaftlich wieder irgendwie... auf Track kommen.
00:39:43: Und womöglich muss man da halt zurückstecken, jetzt ist ja gerade die Situation, dass die eh schon, dass die Gesamtlage extrem schwierig ist, gerade für die frei finanzierten Projekte entwickelt.
00:39:54: Dann kommt das auch noch.
00:39:55: Aber ich glaube, dass es da wirklich detaillierte Analysen brauchen würde, wen es trifft, sind jetzt da wirklich so.
00:40:05: Dass das die übergreifende Lobby nicht macht, ist mir verständlich.
00:40:09: Also das ist nicht Auftrag dieser Lobby, verstehe ich.
00:40:12: Ja, aber ist es nicht so, um wieder mehr Wohnraum, um einen Markt wieder zu beleben, müsste ich ja wieder mehr Wohnraum ermöglichen.
00:40:22: Und um diesen, dann wird sich, wenn ich mehr Angebote hätte, würden sich ja die Speise wieder reduzieren.
00:40:28: Das ist ja eine Logik, die aus der freien Marktwirtschaft heraus logisch ist.
00:40:35: In allen europäischen Städten wissen wir, dass das nicht so ist.
00:40:39: Das heißt, mehr Angebot heißt nicht mehr Leistbarkeit.
00:40:42: Das ist das Bannende im Bereich von Wohnen.
00:40:46: Und das macht den Unterschied aus zwischen an Shampoo und an Erwohnung.
00:40:53: Weil Shampoo kann ich produzieren, wie viele ich will.
00:40:55: Der Wohnraum ist begrenzt.
00:40:57: Entsprechend stelle ich mich auch dagegen.
00:40:59: nach Aussagen,
00:41:00: wie
00:41:02: Immobilien sind Finanzprodukte, Immobilien sind keine Finanzprodukte, weil es nämlich darunter ein Grundbedürfnis gibt, ein menschliches Grundbedürfnis.
00:41:10: Man muss wohnen, man muss wo wohnen.
00:41:13: Und ich kann das nicht skalieren, sondern ich habe halt einfach diese Fläche, die ich habe.
00:41:20: Und da kann ich natürlich effizienter, kleiner alles werden.
00:41:23: Da kann man darüber reden, darüber diskutieren, auf wie viele Quadratmetern werbe und da kann man darüber diskutieren, was die Standards sind.
00:41:29: Das sind alles Diskussionen.
00:41:30: Dass es schlussendlich aber bleibt, ist, dass Wohnen eine Grundbedürfnis ist.
00:41:35: Damit ist es nicht skalierbar, so wie ein Shampoo.
00:41:38: Das heißt, die freie Marktlogik funktioniert da nicht so.
00:41:41: Dass ich sagte, so mehr Angebot regulieren sich die Preise von allein und wir wissen von allen anderen europäischen Städten, dass das nicht so ist, sondern es braucht leistbaren Wohnraum.
00:41:56: Und wenn wir uns anschauen, dass auch in den letzten Jahren in Wien gebaut worden ist, haben wir eine Verschiebung von dem, dass bis vor, glaube ich, zehn, zwölf Jahren mehr im geförderten Bereich gebaut worden ist.
00:42:10: Das hat sich umgedreht.
00:42:12: In den letzten Jahren wurde viel mehr frei finanziert gebaut.
00:42:16: Das heißt eigentlich, und es wurde viel gebaut.
00:42:19: Also eigentlich hätten die Preise nach unten gehen müssen.
00:42:22: Preise sind übergestiegen.
00:42:23: Das ist genau das Gleiche, wie in allen anderen europäischen Städten auch passiert ist.
00:42:28: Das heißt, Umpreise zu regulieren braucht, ist ein starkes reguliertes Wohnsegment.
00:42:38: Und dann ist es total okay, dass es dann auch ein nicht reguliertes Wohnsegment gibt, weil manche Leute wollen eine Luxuswohnung, die haben auch das Geld dafür.
00:42:46: Manche Leute können sich Eigentum leisten und das ist auch total okay.
00:42:51: Und die wollen auch was dafür ausgeben, die können auch was dafür ausgeben.
00:42:53: Das sind alles Sachen, die total okay sind.
00:42:56: Aber, was wir schon sehen, wenn wir Ballungszentren haben im europäischen Bereich und die Ballungszentren werden immer kleiner, wo dieses Phänomen sichtbar wird, dann habe ich einfach durch auch Zuzug.
00:43:13: Ballungszentren sind attraktiv für viele Menschen, weil sie Arbeit versprechen, weil sie vieles an Lebensstandard versprechen, weil sie Zugänge versprechen.
00:43:21: Dann muss ich ein leistbares Mi-Segment haben, das stark ist, damit alles durch die Decke geht.
00:43:31: Wir haben in Deutschland die Haben gesetzt auf Subjektförderungen einfach nach oben.
00:43:38: Da sind aber dann die Mietpreise auch mitgestiegen.
00:43:42: Das heißt, volkswirtschaftlich macht es ja wieder nicht Sinn, weil wir alle zahlen ja mit unseren Steuern.
00:43:48: die Subjektleistungen, dann werde ich doch nicht mit meinen Steuern wollen, dass die Person mehr kriegt, dass irgendjemand mehr Miete verlangen
00:43:56: kann.
00:43:56: Da will ich doch viel lieber, dass mein Geld eingesetzt wird, dass ich für viele Leute ein leistbares Wohnsegment habe und dann gibt es andere Wohnsegmente auch, als wie dass ich da sozusagen der Spekulation in dem Moment auch unterstütze mit Steuergeld.
00:44:12: Und das kann auch in Österreich nicht passieren, weil da ist auch sogar bei den Subjektförderungen, wird euch darauf geschaut, ist die Miete angemessen.
00:44:21: Das heißt, da gibt es auch Deckelummen, das heißt, ich kann nicht da kommen und sage, ich habe jetzt zu wenig Geld und meine Miete kostet XY, weil ich dann der total überteuerten Wohnung bin, weil ich immer denke, ich brauche, ich weiß nicht, was alles.
00:44:38: Dann gibt es halt auch eine Deckelung und ich schalte klar, nein, die Mitte ist einfach zu teuer, für dich musst du eine billige Wohnung suchen.
00:44:46: Jetzt haben wir einen fast eine Dreiviertelstunde gesprochen.
00:44:50: Ich möchte damit zum Abschluss kommen.
00:44:53: Es war super spannend und super informativ und ich finde das so angenehm, diese offene Diskussion und auch diesen sozialen Zugang einfach mal zu diskutieren in der Immobilienwirtschaft finde ich ganz, ganz wichtig.
00:45:05: Zum Abschluss nur meine Frage, möchtest du noch irgendwas unbedingt loswerden und an die Hörerinnen und Hörer unseres Podcasts mitgeben?
00:45:13: Oder sagst du, du hast eigentlich schon alles, was dir wichtig ist, du hast es jetzt angebracht?
00:45:21: Ich möchte gerne mitgeben, dass man sich gerne mal die Website auch von Neunerhaus anschaut.
00:45:28: Ich habe davor gesagt, wer hat das Bild von Wohnungs- und Obdachlosigkeit in unserer Gesellschaft?
00:45:32: Wir arbeiten... in unserer Außenkommunikation oder in sein Instagram-Account oder whatever.
00:45:38: Wir arbeiten in unserer Außenkommunikation nur mit unseren Klientinnen.
00:45:43: Das heißt Menschen, die wirklich wohnungslos oder obdachlos waren oder sind.
00:45:47: Wenn man sich das auch mal anschauen will, dann kann man da einfach auch mal rauf klicken.
00:45:53: Ich freue mich immer über Spenden oder Wohnungen natürlich.
00:45:58: Ich möchte mitgeben, bleiben wir im Gespräch und zwar in aller Offenheit.
00:46:04: Ich glaube, das gegenseitige Zuhören ist wichtig in den unterschiedlichen Bereichen, das versuchen, die gegenseitigen Logik zu verstehen.
00:46:14: Da bin ich verfechternd dafür.
00:46:16: Und ansonsten, weil ich weiß, dass viele Leute aus der Immobilienwirtschaft ja auch gerne Kunst haben, erlaube ich mir auf eine Veranstaltung von uns hinzuweisen.
00:46:28: Und zwar hat Neunerhaus eine der renommiertesten österreichischen Benefizkunstaktionen.
00:46:36: Die findet immer am ersten Montag im November im Magstadt.
00:46:44: kandiosen Künstlerinnen.
00:46:46: Wir haben dieses Jahr ein wahnsinnig kandioses Bild von der Marta Jungwirt bekommen.
00:46:49: Das ist unserem fünfundzwanzigjährigen Jubiläum.
00:46:52: Das findet man auch alles auf unserer Website.
00:46:55: Gerne mitsteigern vor Ort oder online.
00:46:57: Und am vierten Oktober ist dazu auch die Preview.
00:47:02: Das heißt, ich freue mich, wenn der Leute auch vorbeikommen und mitsteigern.
00:47:07: Und ansonsten auch ein nächstes Jahr, wenn wir uns nach Anfang November diesen Podcast auch hört.
00:47:11: Immer der erste Monat, der Kim November.
00:47:14: Perfekt.
00:47:15: Super.
00:47:15: Dann sage ich vielen Dank, wir werden das alles verlinken in den Show notes, damit die Leute da auch nicht lange suchen müssen, sondern einfach draufklicken können.
00:47:21: Und ja, ich sage danke fürs Gespräch und ich hoffe, dass wir mit unserem Podcast da ein bisschen was beitragen haben können dazu, dass neuner immer und neuner Haus ein bisschen profitiert auch davon.
00:47:33: Danke Sandra, danke dir.
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